Schweinegrippe, Vogelgrippe, Influenza-Pandemie und die Optionen der Homöopathie (6)

Homöopathische Behandlung der Influenza
Eine Betrachtung zu einer potentiellen Influenza-Pandemie

Homöopathische Influenza-Mittel

Nach einer münd­li­chen Mit­tei­lung von dem bekann­tem homöo­pa­thi­schen Arzt J. Wachs­muth aus Neckar­ge­münd müs­sen zu den o. g. Mit­teln zur homöo­pa­thi­schen Behand­lung der Influ­en­za noch fol­gen­de Arz­nei­mit­tel mit­be­dacht wer­den: Ars‑i C30; Eup-per C30; Gels C30; Nux‑v C30; Anas-barb C200; Ant‑t C30; Sang C30. 

Nach über­stan­de­ner Infek­ti­on: Tub‑a C200; Chin C30; Kali‑p C30; Ph-ac C30. 

(Bei Anas bar­barea dürf­te es sich wohl um ein sehr aus­ge­fal­le­nes und wenig geprüf­tes Mit­tel hal­ten, dage­gen erscheint uns die Anga­be Arse­ni­cum jod­a­tum wich­ti­ger, weil sich hier­durch die destruk­ti­ven Pro­zes­se beein­flus­sen lassen.) 

Anmer­kung: Wir wür­den in die­sem Zusam­men­hang – abhän­gig von dem Krank­heits­bild und den prak­ti­schen Erfah­run­gen des behan­deln­den Kol­le­gen – eher die D‑Potenzen und LM-Poten­zen empfehlen. 

Tollkirsche (Atropa belladonna)

Bei den pflanz­li­chen Mit­teln wie Aco­ni­tum, Bel­la­don­na, Ipe­cacu­an­ha, Rhus toxi­coden­dron, Ver­atrum etc. wür­den wir höhe­re Potenz wie eine D 200 emp­feh­len, da nach unse­ren Beob­ach­tun­gen die Umwelt­gif­te in den Pflan­zen ange­kom­men sind: Was noch vor 30 Jah­ren eine Bel­la­don­na D 12 bewirkt hat, muss heu­te eine Bel­la­don­na D 200 oder sogar D 1000 schaffen. 

Mit den LM-Poten­zen (oder bes­ser Q Poten­zen) – wir wür­den hier bei den schwe­re­ren Erkran­kun­gen gleich zur LM VI oder LM XII grei­fen – kommt man nach unse­rer Erfah­rung gut an der Che­mie vor­bei, d. h. man kann bei Pati­en­ten, die unter Anti­bio­ti­ka, Cor­ti­son, Ibu­profen, Imu­rek etc. ste­hen, noch etwas bewir­ken [5].

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