Zutaten
Die Neunkräutersuppe kann regional sehr unterschiedlich zusammen gesetzt sein. Je nach dem was an Kräutern auffindbar ist kann sie aus
Brennnessel,
Giersch,
Spitzwegerich,
Schafgabe, Sauerampfer,
Kresse,
Wiesenschaumkraut,
kleiner Wiesenkopf,
Gänseblümchen (Blätter, Köpfe zur Deko) und
Gundelrebe (wenig!) bestehen.
Sonnenblumen oder Olivenöl,
Gemüsebrühe,
Milch oder Sahne,
Zitronensaft,
Sauerrahm.
Zubereitung
Brennnesseln
3–4 Esslöffel Sonnenblumenöl oder Olivenöl, die Kräuter gut gewaschen und kleingeschnitten, darin andünsten. Mit 1/2 Liter Gemüsebrühe auffüllen, 10 Minuten köcheln lassen.
Entweder mit Sahne (Sonnenblumenöl) oder 1/8 Liter Milch (Olivenöl), 4 Esslöffel Sauerrahm, Pfeffer, Salz, geriebener Muskatnuss, 1 Teelöffel Zitronensaft abschmecken. Nochmals 3 Minuten köcheln lassen.
Die Neunkräutersuppe wird traditionell im Mai in vielen Regionen gegesessen. Sie war die erste Suppe des Jahres, die möglich war, weil nun die Vegetation sich erstmals voll entfaltete. Vorher gab es durch Kälte, Schnee oft nur wenig Kräuter und einen spärlichen Einsatz von Frischem. Etwas was wir heute mit dem Gewächshausgemüse und der vielfältigen Auswahl von Obst und Gemüse über das ganze Jahr gerne vergessen.
Eingesendet von
Waldtraut
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