Blutarmut

Anämie. Die häu­figs­ten For­men der Blut­ar­mut sind die Eisen­man­gel­an­ämie und gefähr­li­che per­ni­ziö­se Anämie (Per­ni­cio­sa). Ande­re For­men sind Fol­gen eines Man­gels an roten Blut­kör­per­chen, die ent­we­der in zu gerin­gem Maße im Kno­chen­mark gebil­det wer­den, in gro­ßer Zahl zer­fal­len oder durch offe­ne oder ver­bor­ge­ne Blu­tun­gen verlorengehen.

Symptome:

Müdig­keit, Leis­tungs­schwä­che, Kopf­schmer­zen, Schwin­del, eine auf­fäl­li­ge Bläs­se, Frie­ren, Appe­tit­man­gel, Herzklopfen.

Ursachen:

hohe Blut­ver­lus­te wäh­rend der Mens­trua­ti­on, erhöh­ter Eisen­be­darf wäh­rend der Wachs­tums­pha­se, im Alter, in der Schwan­ger­schaft, wäh­rend der Still­zeit, durch Hoch­leis­tungs­sport; chro­ni­sche Ver­dau­ungs­stö­run­gen, Vitamin-B12-Mangel.

Behandlung:

Ach­tung! Eine schul­me­di­zi­ni­sche Behand­lung ist unbe­dingt notwendig!

Das kann der natur­heil­kund­li­che The­ra­peut unter­stüt­zend tun:

  • Ver­schrei­bung homöo­pa­thi­scher Medikamente.

Das können Sie unterstützend selbst tun:

  • ver­stärk­te Zufuhr eisen­hal­ti­ger Nah­rungs­mit­tel wie Leber, mage­res Fleisch, Karot­ten, Apfel­kraut, Eigelb, grü­nes Gemü­se, Peter­si­lie, wei­ße Boh­nen und Nüsse.

Quel­le
© Mit freund­li­cher Geneh­mi­gung des Honos Ver­la­ges, Köln, 2010.

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