Schlafstörungen

Symptome:

unter­schie­den wer­den Ein­schlaf- und Durch­schlaf­stö­run­gen; bekommt der Kör­per nicht genü­gend Schlaf (in der Regel rei­chen fünf bis acht Stun­den) kommt es am Tag zu Ner­vo­si­tät, Gereizt­heit, einer ver­min­der­ten Leis­tungs­fä­hig­keit, Stö­run­gen der Organfunktionen.

Ursachen:

Schmer­zen, Sor­gen, über­mä­ßi­ges und schwe­res Essen am Abend, zu hoher Alko­hol- oder Kof­fe­in­genuß, unre­gel­mä­ßi­ges Zu-Bett-Gehen; Insom­nie (Schlaf­stö­run­gen ohne Ursachen).

Behandlung:

Ach­tung! Bei lang­an­dau­ern­den Beschwer­den ist eine schul­me­di­zi­ni­sche Behand­lung notwendig!

Das kann der natur­heil­kund­li­che The­ra­peut tun:

Das kön­nen Sie selbst tun:

  • Bei Ein­schlaf­stö­run­gen ste­hen Sie nach einer hal­ben Stun­de wie­der auf, gehen in ein ande­res Zim­mer, lesen oder arbei­ten etwas, bis die Müdig­keit Sie überkommt
  • Legen Sie sich ins Bett und neh­men Sie sich fest vor, wach zu bleiben
  • Redu­zie­ren Sie Ihren Schlaf: Gehen Sie erst um ein Uhr früh ins Bett und ste­hen Sie bereits um fünf Uhr wie­der auf. Schla­fen Sie in die­sen vier Stun­den gut, gehen Sie täg­lich 20 Minu­ten frü­her ins Bett
  • abends ein Glas hei­ße Milch mit Honig trin­ken oder eine Tas­se Bal­dri­an- bzw. Melis­sen­tee (Selbsthilfe/​Tee)
  • vor dem Schla­fen­ge­hen spazierengehen
  • auf Lesen und Fern­se­hen im Bett verzichten
  • auf den Mit­tags­schlaf verzichten
  • abends ein hei­ßes Voll­bad mit Bal­dri­an-Zusatz (Selbsthilfe/​Bäder) neh­men
  • abends Was­ser­tre­ten (Selbsthilfe/​Waschungen)
  • im Bett nas­se Baum­woll­so­cken tra­gen (Selbsthilfe/​Wickel)
  • auto­ge­nes Training
  • Schlaf­zim­mer gut lüf­ten, die Raum­tem­pe­ra­tur soll­te nicht höher als 17°C sein.

Quel­le
© Mit freund­li­cher Geneh­mi­gung des Honos Ver­la­ges, Köln, 2010.

Bitte Ihre Frage, Anmerkung, Kommentar im folgenden Feld eingeben