Zutaten
Meerrettichwurzel
Meerrettich gibt es im Herbst auf Märkten frisch zu kaufen. Die Pfahlwurzel gehört zu den schärfsten Heilpflanzen, die wir in unserer Region haben. Traditionelle Gerichte wie Tafelspitz oder Karpfen blau kommen nicht ohne ihn aus. Auch sonst ist die Heilpflanze vielseitig einsetzbar für jene, die ihre Schärfe richtig mögen.
Für 4–6 Personen:
1 Kilo festkochender Kartoffeln
Petersilie
Salat-Sauce
1 kleine rote Zwiebel
125 ml Olivenöl
125 ml Hühnerbrühe
20 schwarze entkernte Oliven
1 Esslöffel frisch ausgepresste Zitrone
etwa 10 cm frische Meerrettichwurzel
kleiner Bund Schnittlauch
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Die festkochenden Kartoffeln werden gekocht bis sie gar sind, dann abgekühlt. Das kann auch gerne am Vortag gemacht werden. Die fertigen Kartoffeln im Kühlschrank lagern (So sind sie fester). Am nächsten Tag abpellen und in Scheiben schneiden.
Zwiebeln, Oliven, Schnittlauch werden sehr fein gehackt. Die Hühnerbrühe anwärmen, dann das Öl, Zwiebeln, Oliven, Schnittlauch, Salz und Pfeffer hineingeben und verquirlen. In die Kartoffeln geben umrühren und mindestens eine Stunde ziehen lassen. Zuletzt wird der Meerrettich gerieben, mit dem Esslöffel Zitronensaft vermengt (nimmt dem Meerrettich die Schärfe) und ebenfalls dazu gegeben und vorsichtig umgerührt. Zum Schluss kommt fein gehackt Petersilie zur Deko.
Zu diesem Meerrettich-Kartoffelsalat passen Schweinefleischsorten wie Kotelett, kleine Schweine-Medaillons.
Eingesendet von
Marleen aus Hamburg
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