Bärentraube (Arctostaphylos uvae ursi)

Bärentraube

Bären­trau­be (Arc­tosta­phy­los uvae ursi)

Name: Bären­trau­be

Latei­ni­scher Name: Arc­tosta­phy­los uvae ursi

Ver­brei­tungs­ge­biet: Die Bären­trau­be kommt haupt­säch­lich im Nor­den Euro­pas vor. wo sie vor­wie­gend in Moo­ren, Nadel­wäl­dern und Hei­den zu fin­den ist. Sie wächst auch in den Alpen.

Anwen­dungs­ge­bie­te: Bären­trau­ben­blät­ter wer­den bei Ent­zün­dun­gen der ablei­ten­den Harn­we­ge ein­ge­setzt. Vor allem bei unty­pi­schen oder sym­ptom­arm ver­lau­fen­den Harn­wegs­in­fek­ten oder bei Katar­rhen der Nie­ren­be­cken. Mög­li­cher­wei­se bestehen Wir­kun­gen bei Harn­stei­nen. Wegen der des­in­fi­zie­ren­den Effek­te der Wirk­stof­fe könn­ten Bären­trau­ben­blät­ter auch bei Reiz­bla­se nütz­lich sein.

Neben­wir­kun­gen: Für Men­schen mit emp­find­li­chen Magen mög­li­cher­wei­se nicht geeig­net (Übel­keit, Erbre­chen). Bären­trau­ben­blät­ter soll­ten nicht län­ger als eine Woche ange­wandt werden.

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