außer Handel
Was wir über Rheuma lieber nicht wissen wollen …
Erkrankungen aus dem „rheumatischen Formenkreis“ führen in Deutschland zu jährlichen Kosten von weit über 50 Milliarden Euro. Damit ist die eigentliche Natur dieses Sammelsuriums an unterschiedlichsten Erkrankungen des Stütz- und Bewegungs-Apparates eindeutig beschrieben: Es ist mit Diabetes der wichtigste Bereich des hemmungslosen Geldverdienens (Wertschöpfens) im sogenannten „Gesundheitswesen“ (dem wichtigsten „Industriezweig“ Deutschlands). Möglich ist dies durch die immer drei gleichen Methoden:
• die Ursachen der zu behandelnden Erkrankung verschweigen (aber viel Geld für sinnlose Forschungen zu kassieren)
• weitgehend wirkungslose Medikamente und Therapien verordnen (die aber oft extrem nebenwirkungsreich sind!)
• die leidenden Patienten in einen Teufelskreis lebenslanger Abhängigkeiten drängen (am liebsten durch Therapie der selbst erzeugten Behandlungs-Nebenwirkungen – „iatrogene Krankheiten“)
Sie alle, liebe Besucherinnen und Besucher, wären jetzt nicht hier auf dieser Website gelandet, wären Ihre schmerzend-quälenden, und vielleicht schon behindernden Beschwerden des Bewegungsapparates angemessen diagnostiziert und behandelt worden. Sie sind vermutlich hier, weil Sie nach Alternativen zu der bisherigen medizinischen Fehlbehandlung Ihrer Erkrankung im mediko-industriellen Industrie-Komplex suchen.
Bitte erwarten Sie nicht, dass hier eine sofortige, billige und immer wirksame Wunderheilungs-Alternative geboten wird, der sie nur folgen brauchen und alles wird gut. Nein, solche Angebote bekommen Sie von den Aktionären der Schulmedizin und ihren ärztlichen Handlangern zur Genüge. Hier soll nur ein einziges Beispiel dafür gegeben werden, was es bedeuten kann, seine eigene Erkrankung in die eigenen Hände zu nehmen. Und zwar im wortwörtlichsten Sinn!
Der einfache Vorschlag: Was heute fast kein Arzt und Heilpraktiker mehr tut – obwohl es sich einstmals um deren traditionelle, ureigenste Grund-Tätigkeit gehandelt hat –, sollen und müssen Sie selbst oder jemand in Ihrer Familie oder Ihrem Freundeskreis tun: Behandeln (also mit den Händen tätig werden!). Den funktionsgestörten, erkrankten Organismus mit den Händen zu berühren, ihn anzufassen, ihn zu massieren und zu kneten, ihn bewußt zu fühlen, zu streicheln und leibhaftig zu spüren – all dies sollten wir nicht irgendwelchen dafür gut bezahlten „Behandlungs-Dienstleistern“ überlassen. Da fehlt die Seele, das Mitgefühl, die Vertrautheit! Dies sollten wir selbst tun, selbst in die Hand nehmen. Experimentieren Sie selbst mit den vielfach in Zeitschriften oder Büchern beschriebenen Massagen, fangen Sie einfach klein an – nur mal ein schmerzendes Gelenk zartfühlend, aber ausdauernd zu berühren, zu erforschen, mit ihm zu kommunizieren, ihm etwas Gutes tun.
Verwenden Sie die hier vorgestellte, aus der alchemistischen Medizin unserer Vorfahren stammende Pesendorfer Salbe. Dies ist auch Medizin zum Anfassen: Traditionell bewährte Medizin selber auszuprobieren und die Wirksamkeit selbst zu bewerten. Sich aus den Verstrickungen mit der Schulmedizin wieder zu lösen, geht nur mit solchen kleinen Schritten, immer und immer wieder. Fangen Sie an, wieder selber zu gehen, ob mit oder ohne Schmerzen! Nicht umsonst hat die Autorin Ilona Ahrlich ihr 2008 erschienenes Rheuma-Büchlein hintergründig „Rheuma kann auch wieder gehen“ betitelt.
„Obwohl Behandlung an einem lokalen, anatomischen Ort anfängt, so kann sich ihr weiterer Einfluss innerhalb der Seele ausbreiten. Behandlung ist nicht von anatomischen Grenzen begrenzt, sondern sie schließt die abstrakte Welt der Vorstellungen, der Gefühle, der Gedanken und der ganzen Lebenserfahrung des Individuums ein“ (nach Ledermann Eyal Fundamentals to Manual Therapy: Physiology, Neurology and Psychology. Churchill-Livingstone, New York, 1996.).
Eine Vielzahl von Erkrankungen reagiert auf die äußerliche Anwendung der Arzneistoffe deutlich besser als bei ausschließlich innerlicher Anwendung. Natürlich wirken homöopathische und spagirische Arzneimittel als Funktionsmittel systemisch. Der Ort der Applikation scheint nicht von oberster Bedeutung.
Doch zeigt die Erfahrung, dass sich insbesondere bei Gelenkbeschwerden und Traumen durch die äußerliche Anwendung ein wesentlich schnellerer Zugang erreichen lässt und Symptome schneller günstig zu beeinflussen sind. Gerade bei Traumen, z. B. durch Stoß oder Schlag entstanden, ist nach initialem Kühlen um das Stadium der Hyperämie etwas zu bremsen, eine lokale Unterstützung der Reparationsvorgänge sinnvoll.
Durch eine antientzündliche Wirkung, die Stärkung des venösen und lymphatischen Abtransportes und die Verbesserung der Hautatmung lässt sich die Heilungsphase deutlich verkürzen. Eine früher einsetzende Intervention kann die Beschwerdedauer oft deutlich reduzieren.
Zudem weisen Salben eine hohe Akzeptanz bei den Patienten auf. Am Ort des Geschehens wird der Patient selber aktiv. Das verbessert die Compliance deutlich.
Eine Salbe, die sich deutlich in ihrer Zusammensetzung und damit in ihrer Wirkweise hervorhebt, ist die Pesendorfer-Salbe JSO. Sie ist ein Spezifikum für alle Erscheinungen, die sich am Bewegungsapparat und an den Drüsen zeigen.
Die Pesendorfer-Salbe® JSO besteht aus mehreren Einzelkomplexen. Jeder Komplex für sich erfüllt einen ganz bestimmten Zweck in dieser Mischung. Und doch ist der Komplex mehr als die Summe seiner Einzelbestandteile. Trotzdem lohnt ein Blick auf die Zusammensetzung:
- Ad2 Hamamelis cp JSO hat Bezug zum venösen Rückfluss und hält so die Gefäße durchgängig.
- Auch Populus cp-Fluid unterstützt die venöse Durchblutung und den lymphatischen Abtransport.
- St5 Berberis cp JSO dient der Entgiftung durch die Leber und regt die Leberzellen zur Sekretion von Gallensäuren an. Es unterstützt die Leber in der (Harn-)Säureausscheidung.
- Gw5 Conium cp JSO hält das Gewebe elastisch und hilft bei der Regeneration.
- Über Lf1 Echinacea cp JSO wird der Abtransport von Fremdstoffen mit der Lymphe angeregt.
Sie erkennen schon einen deutlichen Unterschied zu den entweder hyperämisierenden oder primär Schmerzmittel enthaltenden Arthrose-Salben.
Dieser kongeniale Mix aus venöser Regulierung und Entstauung, Bindegewebsdrainage, Lymphmittel und Entgiftung sucht seinesgleichen.
Die Pesendorfer-Salbe JSO ist ein Spezifikum für alle Erscheinungen, die sich am Bewegungsapparat und an den Drüsen zeigen. Ein gesunder Stoffwechsel ist die Grundlage für ein gesundes Bewegungssystem und eine regelgerechte Drüsentätigkeit.
Der Name geht auf einen österreichischen Arzt – Dr. med Franz Pesendorfer, Gmunden, – zurück, der als exzellenter Kenner der JSO-Komplex-Heilweise die Rezeptur dieser Heilsalbe erstellte.
Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation.
Packung mit 50 g Salbe (N1) PZN 5957530
Packung mit 200 g Salbe (N3) PZN 5957547
Gebrauchsinformation
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient!
Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam durch, da sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Gebrauchsinformation
Pesendorfer-Salbe® JSO
Homöopathisches Arzneimittel
Zusammensetzung
10 g Salbe enthalten:
Wirkstoffe: Berberis (HAB 34) spag. Krauß Dil. D4 (HAB V30) 0,04444 g, Chamomilla spag. Krauß Dil. D4 (HAB V27) 0,04444 g, Cochlearia officinalis spag. Krauß Dil. D4 0,04444 g, Nasturtium officinale spag. Krauß Dil. D4 (HAB V27) 0,04444 g, Sarsaparilla spag. Krauß Dil. D4 (HAB V30) 0,04444 g, Scrophularia nodosa spag. Krauß Dil. D4 0,04444 g, Tussilago farfara e floribus rec. spag. Krauß Dil. D4 (HAB V27) 0,04444 g, Veronica officinalis spag. Krauß Dil. D4 (HAB V28) 0,04444 g; Echinacea e radice sicc. spag. Krauß Dil. D4 (HAB V30) 0,050 g, Erythraea centaurium ex planta tota rec. spag. Krauß Dil. D4 (HAB V27) 0,050 g, Fucus vesiculosus (HAB 34) spag. Krauß Dil. D4 (HAB V30) 0,050 g, Humulus lupulus spag. Krauß Dil. D4 (HAB V27) 0,050 g, Menyanthes (HAB 34) spag. Krauß Dil. D4 (HAB V27) 0,050 g, Oxalis acetosella spag. Krauß Dil. D4 (HAB V27) 0,050 g, Pulmonaria officinalis spag. Krauß Dil. D4 (HAB V27) 0,050 g, Simaruba (HAB 34) spag. Krauß Dil. D4 (HAB V30) 0,050 g; Achillea millefolium spag. Krauß Dil. D4 (HAB V28) 0,05714 g, Aesculus hippocastanum spag. Krauß Dil. D4 (HAB V29) 0,05714 g, Avena sativa spag. Krauß Dil. D4 (HAB V28) 0,05714 g, Malva Silvestris (HAB 34) spag. Krauß Dil. D4 (HAB V27) 0,05714 g, Sanguinaria canadensis spag. Krauß Dil. D4 (HAB V30) 0,05714 g; Pimpinella alba (HAB 34) spag. Krauß Dil. D4 (HAB V28) 0,080 g, Rhus toxicodendron spag. Krauß Dil. D4 (HAB V28) 0,080 g, Vincetoxicum hirundinaria e radice rec. spag. Krauß Dil. D4 (HAB V28) 0,080 g; Althaea (HAB 34) spag. Krauß Dil. D4 (HAB V28) 0,08889 g, Althaea officinalis e foliis rec. spag. Krauß Dil. D4 (HAB V27) 0,08889 g, Ervum lens ex semine sicc. spag. Krauß Dil. D4 (HAB V30) 0,08889 g, Populus alba ex cortice et e gemmae rec. spag. Krauß Dil. D4 (HAB V28) 0,08889 g, Populus tremula ex cortice et e gemmae rec. spag. Krauß Dil. D4 (HAB V28) 0,08889 g, Sambucus nigra spag. Krauß Dil. D4 (HAB V27) 0,08889 g; Hydrastis canadensis spag. Krauß Dil. D4 (HAB V30) 0,10158 g; Hamamelis virginiana ex herba et e radice rec. spag. Krauß Dil. D4 (HAB V28) 0,14603 g; Conium maculatum spag. Krauß Dil. D4 (HAB V27) 0,16889 g, Phytolacca spag. Krauß Dil. D4 (HAB V27) 0,16889 g. Die Bestandteile werden gemeinsam über die letzte Stufe potenziert.
Salbengrundlage
Benzylalkohol (Konservierungsmittel), Emulgierender Cetylstearylalkohol (Typ A) (Ph. Eur.), Dickflüssiges Paraffin, Octyldodecanol (Ph. Eur.), Weißes Vaselin, Gereinigtes Wasser.
50 g / 200 g Salbe zum Auftragen auf die Haut
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
ISO-Arzneimittel GmbH & Co. KG
• Bunsenstr. 6–10
• 76275 Ettlingen
• www.iso-arzneimittel.de
Anwendungsgebiet
Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation.
Bei während der Anwendung des Arzneimittels fortdauernden Krankheitssymptomen ist medizinischer Rat einzuholen.
Gegenanzeigen
Wann dürfen Sie die Salbe nicht anwenden?
Pesendorfer-Salbe® JSO darf nicht angewendet werden, wenn eine Überempfindlichkeit gegen Kamille, Schafgarbe oder andere Korbblütler, oder gegen Giftsumachgewächse bekannt ist. Pesendorfer-Salbe® JSO darf nicht angewendet werden, wenn eine Unverträglichkeit von Salbenbestandteilen, z. B. Cetylstearylalkohol, bekannt ist. Siehe auch unter Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Der im Arzneimittel enthaltene Bestandteil Cetylstearylalkohol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen. Die Anwendung darf nur auf intakter Haut erfolgen. Der Kontakt der Salbe mit Augen, Schleimhäuten sowie tiefen offenen Wunden sollte vermieden werden. Nach dem Auftragen der Salbe sollten die Hände gründlich gereinigt werden.
Warnhinweis: Während der Anwendung von Pesendorfer-Salbe® JSO soll eine intensive UV-Bestrahlung (Lange Sonnenbäder, Höhensonne, Solarium) vermieden werden.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Was müssen Sie in der Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Pesendorfer-Salbe® JSO? Welche Genussmittel, Speisen und Getränke sollten Sie meiden?
Bisher ist keine Beeinflussung der Wirkung durch andere Arzneimittel bekannt.
Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie bitte Ihren Arzt.
Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Pesendorfer-Salbe® JSO nicht anders verordnet wurde:
Wie oft sollten Sie die Salbe anwenden?
2- bis 3‑mal täglich auf die betroffenen Stellen auftragen, ggf. auch als Salbenverband. Bei der Anwendung als Salbenverband nur luftdurchlässige Materialien (Baumwolle) verwenden.
Wie sollten Sie die Salbe anwenden?
Sie sollten die Salbe dünn auftragen und leicht einmassieren.
Wie lange sollten Sie die Salbe anwenden?
Auch homöopathische Medikamente sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit angewendet werden.
Nebenwirkungen
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Pesendorfer-Salbe® JSO auftreten?
In seltenen Fällen können lokale Unverträglichkeitsreaktionen an der Haut, z. B. eine Kontaktdermatitis, auftreten.
Hinweis: Bei Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.
Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in dieser Gebrauchsinformation aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels
Das Verfallsdatum ist auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung angegeben. Bitte verwenden Sie das Arzneimittel nicht mehr nach diesem Datum.
Wie lange ist das Arzneimittel nach Anbruch der Tube haltbar?
Die Salbe ist nach Öffnung der Tube 6 Monate haltbar.
Sie haben ein homöopathisches Präparat von ISO-Arzneimittel erhalten. Dieses Arzneimittel ist nach den Vorschriften des offiziellen Homöopathischen Arzneibuches (HAB) der Bundesrepublik Deutschland und den internationalen Richtlinien für eine sorgfältige Herstellung (GMP) angefertigt worden.
Zur Herstellung dieses Arzneimittels wurden Heilpflanzen sorgfältig ausgewählt und nach ganzheitsmedizinischen Gesichtspunkten zusammengestellt. Die wertvollen Inhaltsstoffe und heilsamen Kräfte der einzelnen Pflanzen werden durch eine besondere Aufbereitung gewonnen. Dabei handelt es sich um das spagirische Herstellungsverfahren nach Krauß, abgekürzt “spag. Krauß”. ISO-Arzneimittel verfügt über jahrzehntelange Erfahrung und Tradition in der Herstellung spagirischer Komplexmittel. Patienten und Therapeuten nutzen diese Mittel, weil sie sich auf die gleich bleibende Qualität unserer Arzneimittel verlassen können.
Nach den Grundsätzen der ganzheitlichen Medizin erfolgt jede Behandlung mit einem individuell auf den Patienten und sein jeweiliges Krankheitsbild abgestimmten Arzneimittel. Dabei können die verschiedenen Arzneimittel bei unterschiedlichen Erkrankungen eingesetzt werden. Die gesetzlichen Bestimmungen tragen dieser Besonderheit Rechnung. Sie legen fest, dass für registrierte Arzneimittel keine allgemein gültigen “Anwendungsgebiete” angegeben werden dürfen, wie Sie es von anderen Arzneimitteln gewohnt sind.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.iso-arznei.de.
Homöopathische Arzneimittel erhalten Sie ausschließlich in der Apotheke.
Wir wünschen Ihnen eine gute Besserung.
ISO-Arzneimittel – Naturheilkundliche Präparate mit Tradition und Zukunft
Arzneimittel sollten für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden!
Darreichungsform und Packungsgrößen
Originalpackung mit 50 g Salbe (N1)
Originalpackung mit 200 g Salbe (N3)
Apothekenpflichtig
Reg.-Nr.: 66126.00.00
Stand der Information: September 2007
Quelle
• Heilpflanzen-Welt.de (November 2015).
weitere Infos
• Rheuma: Natürliche Methoden gegen den Schmerz.
• Gesund mit Feuer, Luft, Wasser und Erde.
• Rheuma: Hilfe durch Heilpflanzen.
Der folgende Text „Fibromyalgie“ aus Wikipedia ist unter der Lizenz ‘Creative Commons Attribution/Share Alike’ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben. Impressum.
Fibromyalgie
Klassifikation nach ICD-10 | |
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M79.70 | Fibromyalgie (M79.70 seit ICD-10-GM Version 2023; zuvor M79.0) |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Fibromyalgie oder Fibromyalgiesyndrom (FMS) (von lateinisch fibra ‚Faser‘ und Myalgie, von altgriechisch μῦς mŷs, deutsch ‚Muskel‘ und ἄλγος álgos, deutsch ‚Schmerz‘, „Muskelschmerz“) ist ein Syndrom ausgebreiteter Schmerzen in verschiedenen Körperregionen, Schlafstörungen und vermehrter Erschöpfung. Zu diesen Kernsymptomen kommen eine Reihe von Begleitsymptomen wie Morgensteifigkeit und Konzentrationsstörungen. Fibromyalgie ist keine entzündliche Erkrankung, sondern vorrangig eine Störung der Schmerzwahrnehmung und ‑verarbeitung. Zur Diagnosestellung wird oft die Untersuchung schmerzhafter Druckpunkte (tender points) genutzt. Die meisten Betroffenen sind Frauen. Die Ursachen der Erkrankung sind noch nicht aufgeklärt, es ist aber bekannt, dass bei Fibromyalgie-Patienten eine generell erhöhte Schmerzempfindlichkeit, eine sogenannte zentrale Sensibilisierung, vorliegt. Medikamentöse Therapien sind nicht etabliert, der Fokus der Behandlung liegt auf Sport- und Bewegungsangeboten. Fibromyalgie wurde früher Weichteilrheumatismus, auch Muskelrheuma, genannt und wird umgangssprachlich noch Weichteilrheuma genannt.
Verbreitung
Nach Schätzungen sind in Europa und Nordamerika etwa 0,5 bis 5,8 % der Bevölkerung vom Fibromyalgiesyndrom betroffen.[1] In Deutschland erfüllten 2013 rund 2 % der Bevölkerung formale Kriterien des Fibromyalgiesyndroms, wobei das Geschlechterverhältnis ausgeglichen war. In klinischen Einrichtungen sind „bis zu 80 % der Patientinnen Frauen im Alter von 40 bis 60“.[2]
Ursachen
Es wird als unwahrscheinlich angenommen, dass Fibromyalgie auf einen einzelnen Ursachenfaktor oder Auslöser zurückgeführt werden kann. Zur Entstehung der Störung werden aktuell multifaktorielle Entwicklungsmodelle diskutiert. Wahrscheinlich ist, dass eine Kombination aus genetischer Veranlagung und verschiedenen psychischen, sozialen und biologischen Einflüssen zu der Krankheit führt.
- Da Fibromyalgie familiär gehäuft auftritt, sind genetische Mitursachen anzunehmen. Im Verdacht stehen verschiedene Gene, die am Hirnstoffwechsel beteiligt sind, insbesondere bei den Botenstoffen Serotonin (am 5HT2-Rezeptor), Dopamin und den Katecholaminen. Allerdings sind diese Genvarianten nicht spezifisch für die Fibromyalgie.[3]
- Entzündlich-rheumatische Erkrankungen wie die Rheumatoide Arthritis oder Lupus erythematodes gelten als eine weitere Ursache.
Daneben:
- ein Vitamin-D-Mangel,
- der individuelle Lebensstil (Rauchen, Übergewicht und mangelnde körperliche Aktivität),
- psychische Faktoren wie sexueller Missbrauch und körperliche Gewalt in der Kindheit sowie sexualisierte Gewalt im Erwachsenenalter,
- depressive Störungen.
Für die einzelnen Faktoren ist nicht klar, inwieweit sie ursächlich mit der Entstehung der Krankheit in Verbindung stehen.[4]
Pathophysiologie
Als Hauptfaktor in der Entstehung der Fibromyalgie wird nervliche Sensitivierung (Sensibilisierung), einschließlich einer zentralen Sensitivierung, angesehen.[5] Das bedeutet, dass die Schmerzverarbeitung im zentralen Nervensystem so gestört ist, dass das Gehirn Schmerzen wahrnimmt, ohne dass ein schädigender Reiz vorliegt, und dass die Schmerzschwelle sinkt, wodurch normalerweise nicht schmerzhafte Reize als schmerzhaft wahrgenommen werden. Diese Annahme beruht auf verschiedenen pathophysiologischen Befunden:
So wurden bei Erkrankten unter anderem im Nervenwasser erniedrigte Spiegel von Serotonin-Stoffwechselprodukten festgestellt. Neben Serotonin wird auch die Rolle anderer Hormone und Neurotransmitter wie beispielsweise jene der Substanz P oder des Wachstumshormons Somatotropin in der Entstehung der Fibromyalgie untersucht.
Gewebestudien des Unterhautbindegewebes bei Fibromyalgie-Patienten deuten auf eine veränderte Anzahl und Zusammensetzung der sensorischen Nervenenden in dieser Gewebeschicht hin. So scheint die Anzahl der freien Nervenendigungen im Allgemeinen gegenüber Nichterkrankten deutlich verringert zu sein (englisch small fibre pathology). Gleichzeitig ist eine spezielle Kategorie dieser Nervenendigungen besonders zahlreich vorhanden. Hierbei handelt es sich um solche, die mit der Regulation der Durchblutung des Unterhautbindegewebes in Zusammenhang stehen und die sich in der Nähe der sogenannten arteriole-venule shunts (AVS) befinden. Diese Shunts sind kleine Gefäßverbindungen zwischen Arteriolen und Venolen und ermöglichen eine Regulation der Körpertemperatur in dieser Gewebeschicht. Es wird vermutet, dass die häufig beobachteten Störungen in der Temperaturempfindung von Fibromyalgie-Patienten mit dieser veränderten Innervation des Unterhautbindegewebes im Zusammenhang stehen.[6][7]
Symptome
Im Zentrum des Syndroms stehen chronische, also über mehrere Monate bestehende, Schmerzen in mehreren Körperregionen, ein gestörter oder nicht erholsamer Schlaf und Müdigkeit bzw. vermehrte Erschöpfbarkeit.[8] Eine Studie der Deutschen Fibromyalgievereinigung ergab als häufigste Beschwerden Gelenk- und Muskelschmerzen an wechselnden Orten sowie Rückenschmerzen, Morgensteifigkeit, „Zerschlagenheit“ und morgens das Gefühl, schlecht geschlafen zu haben, sowie Müdigkeit, geringe Leistungsfähigkeit, Konzentrationsstörungen und Vergesslichkeit.[9]
Das Fibromyalgiesyndrom geht häufig mit einer Depression einher. Zwischen 62 und 86 % der Patienten zeigen im Laufe ihres Lebens Anzeichen einer Depression.[10] Insbesondere bei den berichteten kognitiven Einschränkungen (wie Konzentrations- und Gedächtnisstörungen) ist unklar, inwieweit sie auf Depressionen, Ängste oder unerwünschte Nebenwirkungen verwendeter, im zentralen Nervensystem wirkender Medikamente zurückzuführen sind.[11]
Diagnose
Die Diagnose einer Fibromyalgie gestaltet sich recht schwierig, da sowohl Röntgenbilder als auch Laborwerte keinen eindeutigen Aufschluss geben, auch wenn sie zum Ausschluss wichtiger Differentialdiagnosen hilfreich sind. Die Diagnosestellung beruht daher auf den Befunden der körperlichen Untersuchung und der Befragung der Patienten (Anamnese).
Differentialdiagnosen
Vor der Diagnosestellung des Fibromyalgiesyndroms müssen einige Krankheiten ausgeschlossen werden, die ähnliche Symptome wie die Fibromyalgie hervorrufen. Einige davon, insbesondere die entzündlichen rheumatischen Erkrankungen, gehen oft gleichzeitig mit einem Fibromyalgiesyndrom einher oder ihm voraus. Die folgenden Differentialdiagnosen können in Betracht kommen (Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit).[12]
- Systemische entzündliche Erkrankungen:
- Rheumatoide Arthritis
- Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew)
- Sjögren-Syndrom
- Systemischer Lupus erythematodes
- Vaskulitiden, z. B. Polymyalgia rheumatica
- Entzündungen der Muskeln: Polymyositis, Dermatomyositis
- Infektionen:
- Hormonelle Störungen:
- Periphere Neuropathie
- Myofasziales Schmerzsyndrom
- Fluorchinolon-induziertes chronisches Syndrom (auch bekannt als Fluoroquinolone-Associated Disability, FQAD).[13]
- Pannikulitis
Labordiagnostik
Ergeben sich aus der Anamnese und der körperlichen Untersuchung Hinweise auf das Vorliegen einer der oben genannten Differentialdiagnosen, können durch eine zielgerichtete Untersuchung des Blutes weitere Erkenntnisse gewonnen werden, etwa durch Bestimmung von Hormonen und Entzündungsparametern. Erhöhte Entzündungswerte im Blut (Blutsenkungsreaktion, C‑reaktives Protein) sprechen beispielsweise für eine entzündliche Erkrankung – da die Fibromyalgie keine entzündliche Erkrankung ist, wären hier keine Auffälligkeiten zu erwarten. Weitere Untersuchungen sollten sich nach der vermuteten Krankheit richten, eine wahllose Bestimmung aller möglichen Laborwerte ist nicht empfehlenswert, da Marker, die auf bestimmte Erkrankungen hindeuten (wie beispielsweise antinukleäre Antikörper oder Rheumafaktoren) auch bei Personen positiv ausfallen, die überhaupt nicht an einer solchen Erkrankung leiden, wodurch die Diagnose in die falsche Richtung gelenkt werden kann.[14]
Klinische Diagnosekriterien
1990 legte das American College of Rheumatology (ACR) erstmals Kriterien vor, die die Diagnose der Fibromyalgie erleichtern sollten. Berücksichtigt wurden alleine die Schmerzen: der Betroffene musste von ausgebreiteten, andauernden Schmerzen in mehreren Körperregionen berichten. Zudem definierte das ACR 18 „empfindliche Stellen“ oder Druckpunkte (tender points), die bei Fibromyalgie typischerweise schmerzhaft sein können. Bei der körperlichen Untersuchung müssen nach den Kriterien von 1990 mindestens elf der 18 Druckpunkte empfindlich sein. Die Einführung der Kriterien wurde in der Fachwelt zwar begrüßt, sie stießen in der Praxis jedoch an Grenzen. In der medizinischen Grundversorgung wurden die Druckpunkte oft nicht untersucht, weil die Ärzte ihre Diagnose lieber an den anderen Symptomen orientierten, oder die Untersuchung der Druckpunkte wurde falsch durchgeführt, was zu falschen Diagnosen führte. Ein weiterer Schwachpunkt der Kriterien trat bei Patienten zutage, deren Leiden sich besserte. Bei diesen konnte die Diagnose Fibromyalgie nicht aufrechterhalten werden, wenn im Verlauf weniger als elf tender points schmerzhaft waren.[15]
Im Licht der Schwächen des tender points-Konzeptes veröffentlichte das ACR 2010 neue Kriterien, die von der Untersuchung von Druckpunkten Abstand nahmen und stattdessen auf der Erhebung von Schmerzzonen und weiterer Kern- und Begleitsymptome beruhen. Dabei wird durch Befragung des Patienten die Anzahl schmerzhafter Körperregionen in den letzten sieben Tagen ermittelt (hierzu zählen: linker und rechter Schultergürtel, linke und rechte Hüfte, linker und rechter Kiefer, linker und rechter Oberarm, linker und rechter Unterarm, linker und rechter Oberschenkel, linker und rechter Unterschenkel, oberer und unterer Rücken, Brust, Bauch und Nacken) und daraus ein Index zwischen 0 und 19 gebildet („widespread pain index“, WPI; “Schmerzausdehnungsindex”). Zusätzlich wird die Symptomschwere ermittelt (die „symptom severity scale“, SSS; Skala der Symptomschwere). Zu deren Einordnung werden den anderen drei Hauptsymptomen (Erschöpfungszustände, nicht erholsamer Schlaf und kognitive Einschränkungen) Punktwerte von 0 (keine Beschwerden) bis 3 (starke Beschwerden) zugeordnet. Darüber hinausgehenden Nebensymptomen werden zur Einordnung ihres Ausmaßes Punktwerte von 0 (keine Symptome) bis 3 (>25 Symptome) zugeordnet. Für diese Schwere-Skala ergibt sich durch Zusammenrechnen der vier Werte ein Endwert zwischen 0 und 12. Die Diagnose des Fibromyalgiesyndroms kann nach diesen Kriterien gestellt werden, wenn der WPI mindestens 7 und die Symptomschwere mindestens 5 ist, oder wenn der WPI zwischen 3 und 6 liegt, die Symptomschwere aber mindestens 9 beträgt.[16]
Die deutschen Behandlungsleitlinien stellen es frei, nach welchen Kriterien die Diagnose gestellt wird.[17]
Im Jahr 2016 wurden die Fibromyalgie-Kriterien überarbeitet und Wolfe et al. kamen zu dem Schluss, dass sie eine gute Sensitivität und Spezifität aufweisen. Die Überprüfung kombinierte medizinische und Fragebogenkriterien, wodurch Fehlklassifizierungen regionaler Schmerzstörungen minimiert und die vorherige Empfehlung bezüglich diagnostischer Ausschlüsse aufgehoben wurde. Mit anderen Worten: Die ärztlichen Kriterien gelten für die individuelle Patientendiagnose und die Selbstberichtsversion der Kriterien ist für die klinische Diagnose bei einzelnen Patienten ungültig, gilt jedoch für Forschungsstudien. Durch diese Änderungen können die Kriterien als diagnostische Kriterien fungieren und dennoch für die Klassifizierung nützlich sein.[18]
Abgrenzung von somatoformen Störungen
Bis heute ist in der Wissenschaft umstritten, wie das Fibromyalgie-Syndrom einzuordnen ist. Vertreter der Psychiatrie ordneten es den somatoformen Störungen zu, was daran liegt, dass Patienten mit Fibromyalgie die Kriterien einer somatoformen Störung gemäß ICD-10 und DSM 4 erfüllen, und zwar anhaltende körperliche Beschwerden, ohne dass eine körperliche Grunderkrankung festgestellt werden könnte, sowie eine Beeinflussung des Krankheitsverlaufs durch psychosoziale Faktoren. Andere Forscher lehnen die Klassifikation der Fibromyalgie als somatoforme Störung jedoch ab. Begründet wird dies zum einen mit dem Konzept der somatoformen Störung, die einen emotionalen oder psychischen Konflikt als zugrundeliegende Ursache der körperlichen Beschwerden annimmt und damit im Prinzip eine psychische Erkrankung ist. Ein solcher Konflikt liege der Fibromyalgie nicht zugrunde. Zum anderen werden die ICD- und DSM-Kriterien als schwammig und inkonsistent kritisiert. Laut diesen Wissenschaftlern handelt es sich beim Fibromyalgiesyndrom um ein Konstrukt mit biologischen, psychischen und sozialen Einflussfaktoren, das Überschneidungen mit somatoformen Störungen zeigt, jedoch nicht als solche zu verstehen sei.[19] Eine weitere Kategorie, in die das Fibromyalgie-Syndrom in der Literatur manchmal eingeordnet wird, sind die Funktionellen Syndrome (functional somatic syndrome).[19][20]
Schlafmedizinische Aspekte
Die Fibromyalgie wird in der International Classification of Sleep Disorders (ICSD‑2, 2005) im Anhang A und in der Leitlinie Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörungen bei den Schlafstörungen, die assoziiert mit andernorts klassifizierten Erkrankungen auftreten, aufgeführt, weil die Betroffenen wegen ihrer Beschwerden häufig zum Schlafmediziner überwiesen werden.
Bei der Störung des Schlafs handelt es sich um eine Folge der Grunderkrankung, die als Ursache der Schlafstörung erkannt und behandelt werden muss. Eine spezifische schlafmedizinische Diagnostik ist regelmäßig nicht erforderlich. In Einzelfällen wurden Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen entsprechend dem irregulären Typ beschrieben.[21]
Behandlung
Die Fibromyalgie ist durch medizinische Maßnahmen nur begrenzt beeinflussbar und beschränkt sich zumeist auf eine symptomatische Behandlung. Ein Behandlungskonzept ist heute die multimodale Schmerztherapie entsprechend den Erkenntnissen der modernen Schmerzforschung. Ziel der Maßnahmen sind hierbei die Erhaltung oder Verbesserung der Funktionsfähigkeit im Alltag und damit der Lebensqualität sowie die Minderung oder Linderung der Beschwerden. Da es sich um ein lebenslang bestehendes Beschwerdebild handeln kann, werden insbesondere Behandlungsmaßnahmen empfohlen, die von Betroffenen eigenständig durchgeführt werden können (Selbstmanagement), die keine oder nur geringe Nebenwirkungen haben und deren langfristige Wirksamkeit gesichert sein sollte. So umfasst das heutige Konzept meist eine Patientenschulung, den Einsatz von Medikamenten in Verbindung mit Sport- und Funktionstraining, physikalischen Therapien sowie Psychotherapie und Entspannungsmethoden.
Medikamente
Da es an qualitativ hochwertigen Studien zur medikamentösen Therapie mangelt und die wissenschaftliche Evidenz folglich gering ist, kommen die internationalen Leitlinien (von der kanadischen Schmerzgesellschaft, der EULAR und der AWMF) mitunter zu abweichenden Therapieempfehlungen.[22]
Die größte Erfahrung besteht mit dem trizyklischen Antidepressivum Amitriptylin, das zeitlich befristet zur Therapie chronischer Schmerzen im Rahmen eines Gesamttherapiekonzeptes eingesetzt werden kann. Unter Umständen können auch die Antiepileptika Pregabalin und Gabapentin oder das auch gegen den neuropathischen Schmerz wirksame Antidepressivum Duloxetin verwendet werden.[23] Aus der Gruppe der Antidepressiva werden auch noch häufig Fluoxetin oder Paroxetin eingesetzt.[24] Weitere einzelne, aber noch nicht vollkommen gesicherte Wirkungsnachweise gibt es aus der Gruppe der Antidepressiva für Sertralin, Moclobemid, Venlafaxin, Mirtazapin und Milnacipran. Letzteres hat in den USA sogar eine Zulassung für die Indikation Fibromyalgie erhalten, allerdings keine in Europa.[25]
Für den Einsatz nichtsteroidaler Antirheumatika (NSAR) liegen keine Hinweise auf eine Wirksamkeit bei Fibromyalgie vor.[26] Muskelrelaxantien werden nicht empfohlen.[27] Der Einsatz starker Opioide wird ebenfalls nicht empfohlen. Das schwache Opioid Tramadol hingegen wird in zwei aktuellen Leitlinien zur Schmerzreduktion empfohlen.[22]
Bewegung
Bewegungsorientierte Maßnahmen stellen einen wichtigen Baustein in der Therapie dar. Zur Schmerzreduktion empfohlen wird ein moderates Ausdauertraining, zum Beispiel Walking, Radfahren, Schwimmen und Aquajogging, sowie ein Funktionstraining mit Übungen in Trocken- und Wassergymnastik.[28] Ebenfalls eine Empfehlung gibt es für sogenannte meditative Bewegungsformen, also Tai-Chi, Chi Gong und Yoga.[29] Eine abgestufte Empfehlung gibt es für moderates Krafttraining.[30] Gemäß deutschen Leitlinien können auch Dehnübungen und Vibrationstraining erwogen werden.[31]
Physikalische Therapien
Die deutsche Leitlinie kommt zu positiven Empfehlungen für bädertherapeutische Anwendungen, genau genommen für das Baden in heißem Wasser, mineralhaltigem Wasser und Meerwasser (Thalasso).[32] Zu Stangerbädern trifft sie wegen der unzureichenden Datenlage keine Aussage („offene Empfehlung“).[33]
In Bezug auf Wärmeanwendungen kann die Verwendung der Biosauna oder von Infrarotkabinen erwogen werden.[34] Unklar ist der Nutzen von Ganzkörperwärmeanwendungen (z. B. durch Wärmepackungen).[35] Von der Nutzung von Kältekammern rät die Leitlinie ab, aber es gebe einzelne Patienten, die davon profitierten. Weitere negative Empfehlungen gibt es zu hyperbarer Sauerstofftherapie, Lasertherapie, Magnetfeldtherapie und transkranieller Magnetstimulation.[36]
Entspannungsmethoden
Entspannungsverfahren wie die progressive Muskelentspannung, autogenes Training, Meditation, Lachyoga und weitere Techniken der Stressbewältigung werden in Kombination mit aerobem Training empfohlen. Als alleinige Therapie sind diese Verfahren allerdings ungeeignet.[37]
Psychologische Maßnahmen
Psychologische Maßnahmen wie Verhaltenstherapie werden in der deutschen Leitlinie für bestimmte klinische Konstellationen empfohlen, etwa bei komorbiden psychischen Störungen. In bisherigen Arbeiten erwiesen sich die Effekte der Verhaltenstherapie auf Schmerz, Müdigkeit und gesundheitsbezogene Lebensqualität als gering. Das Nebenwirkungsrisiko von Verhaltenstherapie bei Fibromyalgie ist noch unbekannt, eine Symptomzunahme wird für möglich gehalten.
Maßnahmen wie Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion, Entspannungsverfahren und therapeutisches Schreiben sollten aufgrund der minderwertigen Evidenzlage nicht als einzige Therapie angewendet werden. Solche Maßnahmen können vielmehr flankierend in ein multimodales Therapiekonzept eingebettet werden.[38]
Ernährung
Die Deutsche Schmerzgesellschaft sieht in ihrer Behandlungsleitlinie von 2019 keine Belege dafür, dass bestimmte Ernährungsformen (wie Vegetarismus, Veganismus, glutenfreie Diät, Heilfasten) einen positiven Einfluss auf die Symptomatik haben. Ausnahmen bilden Patientinnen mit Glutensensitivität, bei denen glutenfreie Kost die Fibromyalgie-Beschwerden bessern kann, sowie Übergewichtige, die von einer Gewichtsreduktion profitieren. Von Nahrungsergänzungsmitteln sollte Abstand genommen werden.[39]
Laut einer systematischen Übersichtsarbeit von 2021, in der sechs Studien zu veganer oder vegetarischer Ernährung bei Fibromyalgie analysiert wurden, zeichnen sich positive Effekte einer überwiegend pflanzlichen (veganen oder vegetarischen) Ernährung bei Fibromyalgie-Betroffenen ab. So könnten hierdurch biochemische Parameter verbessert werden, ebenso wie Lebensqualität, Schlaf, Schmerzempfinden bei Ruhe und allgemeiner Gesundheitsstatus. Diese positiven Effekte scheinen bei einer Rückkehr zu einer fleischhaltigen Ernährung wieder zu schwinden. Die Autoren der Übersichtsarbeit weisen allerdings darauf hin, dass die Studienergebnisse vorsichtig interpretiert werden müssen, da die verfügbaren Studien verschiedene Qualitätsmängel aufweisen und nur geringe Patientenzahlen umfassen. Um den Nutzen einer fleischlosen Ernährung zu belegen, seien größer angelegte, qualitativ höherwertige Studien erforderlich.[40]
Geschichte
Beschreibungen muskuloskelettaler Schmerzen reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück. Hier führte Guillaume de Baillou den Rheumatismus als Sammelbegriff für Schmerzen des Bewegungsapparates ein. Im 18. Jahrhundert kam der Begriff Muskelrheumatismus auf. Dieser wurde für Schmerzen verwendet, die nicht von gelenkzerstörenden Prozessen (wie Arthrose oder rheumatoider Arthritis) herrührten, somit fielen die Symptome der Fibromyalgie zusammen mit anderen Schmerzzuständen in diese Kategorie. Auch die Polymyalgia rheumatica wurde früher als „Muskelrheumatismus“ bezeichnet.[41] Ab dem 19. Jahrhundert begannen Ärzte, verschiedene Unterformen des Muskelrheumatismus zu beschreiben, wobei diese frühen Definitionsversuche vage blieben und eine Unterscheidung von örtlich begrenzten und generalisierten Schmerzformen kaum ermöglichten.[42] Im Lauf des Jahrhunderts wurden Fibromyalgie-typische Symptome wie die „empfindlichen Stellen“ (tender points) beschrieben. Der britische Neurologe William Richard Gowers war wie viele seiner Zeitgenossen vom Vorliegen entzündlicher Prozesse überzeugt und prägte 1904 den Begriff Fibrositis, wobei die Endung -itis bei Krankheitsnamen für eine Entzündung steht. Am Ende der 1920er Jahre und 1930 wurden weitere Begriffe vorgeschlagen: Myofasziitis, Myofibrositis und Neurofibrositis, die durch ihre Endungen weiterhin auf einen entzündlichen Prozess verwiesen. Dieser konnte in der Folgezeit aber nie nachgewiesen werden, so dass 1976 der Begriff Fibromyalgie vorgeschlagen wurde, der die Vorstellung einer entzündlichen Ursache fallen lässt und bis heute verwendet wird. Seit den 1980er Jahren sind die tender points, Schmerzen, Schlafstörungen und andere Beschwerden als typisch für das Fibromyalgie-Syndrom anerkannt. Mit der Veröffentlichung der Klassifikationskriterien durch das American College of Rheumatology 1990 wurde der wissenschaftliche Austausch über das Fibromyalgie-Syndrom erleichtert. Der Mangel an zuverlässigen apparativen oder laborchemischen Diagnoseinstrumenten hat aber nicht nur die Forschung behindert, sondern führt auch zu anhaltenden Zweifeln an der Eigenständigkeit der Fibromyalgie als Syndrom. So ist das Fibromyalgie-Syndrom unter Ärzten und Medizinstudenten gering angesehen. Patienten leiden daher darunter, dass sie sich mit ihren Beschwerden nicht ernst genommen fühlen.[43]
Literatur
Patientenliteratur
- Eva Felde, Ulrike S. Novotny: Schmerzkrankheit Fibromyalgie, so kommen Sie rasch zur richtigen Diagnose, lindern Sie erfolgreich Ihre Schmerzen, mit vielen wertvollen Ratschlägen für Alltag, Familie und Beruf. , ISBN 978–3‑8304–3259‑3.
- Wolfgang Brückle: Fibromyalgie. Endlich erkennen – richtig behandeln. Trias, Stuttgart 2016. ISBN 978–3‑432–10028‑9.
- Eberhard Wormer: Fibromyalgie. Die Schmerzkrankheit erkennen und erfolgreich behandeln. Mankau, Murnau am Staffelsee 2014. ISBN 978–3‑86374–171‑6.
Fachliteratur
- Winfried Häuser u. a.: Fibromyalgiesyndrom: Klassifikation, Diagnose und Behandlungsstrategien. In: Deutsches Ärzteblatt. Band 106, Nr. 23, 2009, S. 383–391 (aerzteblatt.de).
- Erin Lawson, Mark S. Wallace (Hrsg.): Fibromyalgia. Clinical Guidelines and Treatments. Springer, New York 2015. ISBN 978–3‑319–15819‑8.
- Dawn A. Marcus, Atul Deodhar: Fibromyalgia. A Practical Clinical Guide. Springer, New York 2011. ISBN 978–1‑4419–1608‑2.
- Michael Schäfer: Zur Geschichte des Neurastheniekonzeptes und seiner modernen Varianten Chronique-Fatigue-Syndrom, Fibromyalgie sowie multiplen chemische Sensitivität. In: Fortschritte der Neurologie und Psychiatrie. Band 70, 2002, S. 572–580.
- Ludwig Heilmeyer, Wolfgang Müller: Die rheumatischen Erkrankungen. In: Ludwig Heilmeyer (Hrsg.): Lehrbuch der Inneren Medizin. Springer-Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1955; 2. Auflage ebenda 1961, S. 309–351, hier: S. 342–346: Der Weichteilrheumatismus (Fibrositis, Muskelrheumatismus, Myalgie, Panniculitis).
Leitlinien
- S3-Leitlinie Fibromyalgiesyndrom: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie der Deutschen Interdisziplinäre Vereinigung für Schmerztherapie (DIVS). In: AWMF online (Stand 2017) Lang- und Kurzfassung sowie eine „Patientenleitlinie“ und einen Überblick mit dem Titel „Das Wichtigste in Kürze“, die sich an Menschen mit Fibromyalgiesyndrom und deren Angehörige wendet und ergänzend zum Arztgespräch Informationen bereithält.
- G. J. Maclarfane et al.: EULAR revised recommendations for the management of fibromyalgia. In: Annals of the Rheumatic Diseases. Nr. 76, S. 318–328 (online, PDF).
Weblinks
- Eintrag zu NICHT SELTENE KRANKHEIT IN EUROPA: Fibromyalgie. In: Orphanet (Datenbank für seltene Krankheiten)
- Fibromyalgiesyndrom (FMS) auf der Website der Deutschen Fibromyalgie Vereinigung (DFV)
- Patienteninformation über Fibromyalgie. In: Universitätsklinikum Heidelberg, Medizinische Klinik und Poliklinik, Abteilung für Allgemeine Klinische Medizin und Psychosomatik. Archiviert vom am 25. März 2023; abgerufen am 18. November 2023.
- Volker Faust: Fibromyalgie aus psychosomatisch-psychosozialer Sicht, Arbeitsgemeinschaft Psychosoziale Gesundheit (PDF; 131 kB)
- Website der Fibromyalgie-Liga Deutschland (FLD)
Einzelnachweise
- ↑ Sanam Kia, Ernet Choy: Update on Treatment Guideline in Fibromyalgia Syndrome with Focus on Pharmacology. In: Biomedicines. Band 5, Nr. 2, 8. Mai 2017, S. 20, doi:10.3390/biomedicines5020020, PMID 28536363, PMC 5489806 (freier Volltext) – (englisch, mdpi.com [abgerufen am 20. Mai 2018]).
- ↑ S3-Leitlinie Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms der Deutsche Schmerzgesellschaft. In: AWMF online (Stand 2017) S. 16, 2. Aktualisierung, abgerufen am 20. Mai 2018.
- ↑ Deutsche Schmerzgesellschaft: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms. S. 37. S3-Leitlinie, 1. Aktualisierung von 2012. Online (PDF), abgerufen am 5. Juli 2018.
- ↑ S3-Leitlinie Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms der Deutsche Schmerzgesellschaft. In: AWMF online (Stand 2017) S. 29 f., abgerufen am 7. Oktober 2019.
- ↑ K. C. Fleming, M. M. Volcheck: Central sensitization syndrome and the initial evaluation of a patient with fibromyalgia: a review. In: Rambam Maimonides medical journal. Band 6, Nummer 2, April 2015, S. e0020, doi:10.5041/RMMJ.10204, PMID 25973272, PMC 4422459 (freier Volltext) (Review).
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- ↑ S3-Leitlinie Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms der Deutsche Schmerzgesellschaft. In: AWMF online (Stand 2017) S. 12, 2. Aktualisierung, abgerufen am 20. Mai 2018.
W. Häuser, C. Zimmer, E. Felde, V. Köllner: Was sind die Kernsymptome des Fibromyalgiesyndroms? In: Der Schmerz. Band 22, Nr. 2, 1. April 2008, ISSN 0932–433X, S. 176–183, doi:10.1007/s00482-007‑0602‑z (springer.com [abgerufen am 20. Mai 2018]). - ↑ S3-Leitlinie Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms der Deutsche Schmerzgesellschaft. In: AWMF online (Stand 2017) S. 14 f., 2. Aktualisierung, abgerufen am 20. Mai 2018.
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- ↑ Omar H. Henriquez, Devin Peck: Fibromyalgia Diagnosis. In: Erin Lawson, Mark S. Wallace (Hrsg.): Fibromyalgia. Clinical Guidelines and Treatments. Springer, New York 2015. ISBN 978–3‑319–15819‑8. S. 26.
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- ↑ Richard Mayou, Andrew Farmer: Functional somatic symptoms and syndromes. In: BMJ : British Medical Journal. Band 325, Nr. 7358, 3. August 2002, ISSN 0959–8138, S. 265–268, doi:10.1136/bmj.325.7358.265, PMID 12153926, PMC 1123778 (freier Volltext).
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- ↑ a b Sanam Kia, Ernet Choy: Update on Treatment Guideline in Fibromyalgia Syndrome with Focus on Pharmacology. In: Biomedicines. Band 5, Nr. 2, 8. Mai 2017, S. 20, doi:10.3390/biomedicines5020020, PMID 28536363, PMC 5489806 (freier Volltext) – (englisch, mdpi.com [abgerufen am 24. November 2019]).
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- ↑ Deutsche Schmerzgesellschaft: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms., S. 117. S3-Leitlinie, 2. Aktualisierung von 2017. Online (PDF) ( vom 7. Oktober 2019 im Internet Archive), zuletzt abgerufen am 20. Mai 2018.
- ↑ Deutsche Schmerzgesellschaft: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms., S. 61 ff. S3-Leitlinie, 2. Aktualisierung von 2017. Online (PDF) ( vom 7. Oktober 2019 im Internet Archive), zuletzt abgerufen am 28. Oktober 2019.
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- ↑ Deutsche Schmerzgesellschaft: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms., S. 67. S3-Leitlinie, 2. Aktualisierung von 2017. Online (PDF) ( vom 7. Oktober 2019 im Internet Archive), zuletzt abgerufen am 28. Oktober 2019.
- ↑ Deutsche Schmerzgesellschaft: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms., S. 70 f. S3-Leitlinie, 2. Aktualisierung von 2017. Online (PDF) ( vom 7. Oktober 2019 im Internet Archive), zuletzt abgerufen am 28. Oktober 2019.
- ↑ Deutsche Schmerzgesellschaft: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms., S. 68. S3-Leitlinie, 2. Aktualisierung von 2017. Online (PDF) ( vom 7. Oktober 2019 im Internet Archive), zuletzt abgerufen am 28. Oktober 2019.
- ↑ Deutsche Schmerzgesellschaft: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms., S. 80. S3-Leitlinie, 2. Aktualisierung von 2017. Online (PDF) ( vom 7. Oktober 2019 im Internet Archive), zuletzt abgerufen am 28. Oktober 2019.
- ↑ Deutsche Schmerzgesellschaft: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms., S. 72. S3-Leitlinie, 2. Aktualisierung von 2017. Online (PDF) ( vom 7. Oktober 2019 im Internet Archive), zuletzt abgerufen am 28. Oktober 2019.
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- ↑ Deutsche Schmerzgesellschaft: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms., S. 76 ff. S3-Leitlinie, 2. Aktualisierung von 2017. Online (PDF) ( vom 7. Oktober 2019 im Internet Archive), zuletzt abgerufen am 28. Oktober 2019.
- ↑ S3-Leitlinie Fibromyalgiesyndrom: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie der Deutschen Interdisziplinäre Vereinigung für Schmerztherapie (DIVS). In: AWMF online (Stand 2012)
- ↑ Deutsche Schmerzgesellschaft: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms., S. 97. S3-Leitlinie, 2. Aktualisierung von 2017. Online (PDF) ( vom 4. August 2021 im Internet Archive), zuletzt abgerufen am 1. Juni 2018.
- ↑ Deutsche Schmerzgesellschaft: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms., S. 136, 139 f. S3-Leitlinie, 2. Aktualisierung von 2017. Online (PDF) ( vom 4. August 2021 im Internet Archive), zuletzt abgerufen am 24. November 2019.
- ↑ Yolanda Nadal-Nicolás, Laura Miralles-Amorós, María Martínez-Olcina, María Sánchez-Ortega, Juan Mora: Vegetarian and Vegan Diet in Fibromyalgia. A Systematic Review. In: International Journal of Environmental Research and Public Health. Band 18, Nr. 9, 6. Mai 2021, ISSN 1660–4601, S. 4955, doi:10.3390/ijerph18094955, PMID 34066603 (englisch).
- ↑ Ludwig Heilmeyer, Wolfgang Müller: Die rheumatischen Erkrankungen. In: Ludwig Heilmeyer (Hrsg.): Lehrbuch der Inneren Medizin. Springer-Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1955; 2. Auflage ebenda 1961, S. 309–351, hier: S. 342: Intramuskuläre Fibrositis („Myositis“, „Muskelrheumatismus“).
- ↑ F. Fatma Inanici, Muhammad B. Yunus: History of fibromyalgia: Past to present. In: Current Pain and Headache Reports. 8, 2004, S. 369, doi:10.1007/s11916-996‑0010‑6.
- ↑ Dawn A. Marcus, Atul Deodhar: Fibromyalgia. A Practical Clinical Guide. Springer, New York 2011. ISBN 978–1‑4419–1608‑2. S. 3–7.