Wiesenbrote
Gänseblümchen, Veilchen, Taubnesselblüten eignen sich für das Wiesenbrot
Wiesenbrote können mit vielen jungen, ersten Wiesenkräutern entstehen. Dabei ist wichtig vorher einmal zu probieren. Wiesenkräuter haben oft einen kräftigen Geschmack: Sie können sauer, bitter oder sehr aromatisch schmecken und riechen. Bei den gesammelten Wiesenkräutern sollte eine ausgewogene Kombi vorherrschen – nicht zu viel Sauerampfer, nicht zuviel Schafgarbe, nicht zuviel Knoblauchrauke, sondern von allem ein bisschen.
Aus den Kräutern, die zur Verfügung stehen, wird eine Art Spinat gemacht: Wiesenkräuter können z.B. sein: Gunderman, Schafgarbe, Knoblauchrauke, Vogelmiere, Spitzwegerich, Bärlauch, Brennnessel oder Taubnessel. Von den Kräutern werden das Grün gepflückt und extra die Blüten zum Dekorieren.
Zutaten
Wildkräuter verschiedener Art wie oben. Ein mildes Öl wie Sonnenblumen- oder Distelöl,
Magerquark, frisches Brot, Blüten zum Dekorieren.
Zubereitung
Grün und Blüten werden von einander getrennt. Das Grün wird gewaschen, die Blüten nicht. Die Kräuter werden ganz fein gehackt und in wenig Öl gedünstet. Die Brote werden mit Magerquark (Butter wenn gewünscht) bestrichen, darauf kommt dann die Kräuterpaste, zuletzt die Blüten.
Eingesendet von
Melitta Z. aus München
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