Fichtennadelsirup

Zutaten

Fich­ten­na­deln im Frühling

500 Gramm Fichtentriebe,
400 Gramm Zucker

Zubereitung

Die fri­schen Fich­ten­na­deln wer­den nicht gewa­schen, son­dern aus­ge­klopft. Das ist wich­tig, denn Feuch­tig­keit vom Waschen wür­de den Sirup schnel­ler zer­stö­ren. Eben­so wich­tig ist es des­halb also die Fich­ten­na­deln zu pflü­cken, wo kei­ne Pes­ti­zid-Rück­stän­de zu erwar­ten sind, so kei­ne Autos fah­ren oder sons­ti­ge Ver­schmut­zun­gen da sind!

Ein sau­be­res Glas mit intak­tem Deckel­ver­schluss wird abwech­selnd mit den Fich­ten­trie­ben und dem Zucker aufgefüllt.

Danach wird das Glas ver­schlos­sen z.B. auf eine Fens­ter­bank mit guter Son­nen­ein­strah­lung oder über einem nicht zu heis­sen Heiz­kör­per gestellt. In drei Wochen löst sich der Zucker auf, die Wirk­stof­fe der jun­gen Fich­ten gehen in den Sirup über.

Der Sirup wird durch ein Tuch (sau­be­res Küch­ten­tuch, leich­ter geht eine sau­be­re Win­del) gefil­tert. Das Tuch wird gut aus­ge­drückt, damit auch jeder Trop­fen in einem neu­en Glas oder eine Fla­sche auf­ge­fan­gen wird.

Der Sirup hat ein ganz fei­nes, wun­der­ba­res Aro­ma. Damit läßt sich z.B. Joghurt süßen oder war­mes, fri­sches Weiss­brot ist eben­falls köstlich.

Eingesandt von

Jes­si­ca D. aus Bad Salzuflen

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