Homöopathische Behandlung der Influenza
Eine Betrachtung zu einer potentiellen Influenza-Pandemie
Homöopathie versus Schulmedizin – eine Anmerkung
In der Schulmedizin kommt zur Behandlung der Vogelgrippe u. a. Tamiflu zum Einsatz, das als Neuraminidasehemmer fungiert. Die Neuraminidasehemmer (s. u.) verhindern die Verbreitung der in der Zelle bereits vermehrten Viren. Zur weiteren antiviralen Therapie und auch deren gravierenden Nebenwirkungen siehe beispielsweise das Deutsche Ärzteblatt [1].
In diesem Zusammenhang ist es ausgesprochen wichtig darauf hinzuweisen, dass bei der von uns empfohlenen Gabe der homöopathischen Mittel nicht von einer hierdurch bedingten Vernichtung der Viren gesprochen werden kann – wir also nicht mit der eigentlichen etablierten Schulmedizin konkurrieren wollen -, sondern um eine Steigerung der körpereigenen Abwehr, allerdings ohne den Preis eventueller lebensgefährlichen Nebenwirkungen.
Unser Vorgehen liegt auf einer anderen Ebene: Die Homöopathie wirkt über eine Steigerung der “Lebenskraft” – wie Samuel Hahnemann es bezeichnete – und ist somit als eine die Abwehr direkt stimulierende Therapie auf zufassen.
Um es noch einmal deutlicher zu sagen: so wie wir auch bei Krebs-Erkrankungen, cerebralen Anfallsleiden und anderen schweren chronischen Erkrankungen betonen: Nicht ein entweder-oder, sondern als ein sowohl-als-auch von Homöopathie und naturwissenschaftlich orientierter Medizin ist relevant (was jedoch mit Beliebigkeit nichts zu tun hat).
Es kann also zum Beispiel durchaus sein, dass wir in bestimmten Situationen Tamiflu brauchen.
In diesem Licht besehen möge sich der Leser nochmals das o. g. Zitat von F. Fritsche zum praktischem Vorgehen von S. Hahnemann vergegenwärtigen.