Blasenentzündung

Zys­ti­tis oder Bla­senkatarrh.

Symptome:

unge­wöhn­lich häu­fi­ger Harn­drang, Bren­nen oder Schmer­zen beim Was­ser­las­sen. Begleit­erschei­nun­gen sind Kopf­schmer­zen, Übel­keit, Appe­tit­man­gel, all­ge­mei­ne Schwä­che und eine beleg­te Zun­ge. Der Urin ist meist trü­be, flo­ckig und kann auf­grund einer ange­grif­fe­nen Schleim­haut auch blu­tig sein.

Ursachen:

Infek­tio­nen mit Bak­te­ri­en, Viren, Chla­my­di­en oder Pil­zen, eine Schwä­chung der loka­len Abwehr­kraft durch häu­fi­ge kal­te Füße, Näs­se oder Zug­luft. Beson­ders gefähr­det sind Dia­be­ti­ker und Frau­en wäh­rend der Schwan­ger­schaft, bei Aus­fluß aus der Schei­de, bei Gebär­mut­ter- oder Blasensenkung.

Behandlung:

Bei einer Infek­ti­on ist eine schul­me­di­zi­ni­sche Behand­lung unbe­dingt notwendig!

Das kann der natur­heil­kund­li­che The­ra­peut tun:

  • Ver­schrei­bung homöo­pa­thi­scher Medikamente.
  • Das kön­nen Sie unter­stüt­zend selbst tun:
    • Trin­ken Sie viel, damit die Bla­se gut gespült wird
    • Hal­ten Sie Ihren Unter­kör­per warm
    • Bären­trau­ben­blät­ter-Tee (Selbsthilfe/​Tee)
    • anstei­gen­de Sitz­bä­der mit Heu­blu­men­ab­ko­chung (Selbsthilfe/​Bäder).

Quel­le
© Mit freund­li­cher Geneh­mi­gung des Honos Ver­la­ges, Köln, 2010.

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