Angelinrinde

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Ange­lin­rin­de (cort. ange­linae), ist die Rin­de eines hohen auf der Insel Gre­na­da in Ame­ri­ka wach­sen­den Bau­mes, wovon man das Dekokt an Spuhl­wür­mern kran­ken Kin­dern, wie man sagt, mit bes­tem Erfol­ge gie­bt. Es wer­den vier Unzen in sechs Pfund Was­ser bis zu zwei Pfund ein­ge­kocht, und Kin­dern unter zwei Jah­ren ein Eßlöf­fel voll – ältern etwas mehr alle Mor­gen gege­ben. Es erregt Leibgrimmen.