Heusamen

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Heu­sa­men (sem. Gra­mi­nis) sind die aus dem dür­ren Heu nie­der­fal­len­den Samen- und Blu­men- und Frucht­de­cken einer Men­ge ver­schied­ner Grä­ser. Dieß Gemen­ge gie­bt einen lieb­li­chen aro­ma­ti­schen Wohl­ge­ruch von sich, und wird mit kochen­dem Was­ser über­gos­sen zu reit­zend stär­ken­den Bähun­gen und Bädern, in Läh­mun­gen u.s.w. empi­risch gebraucht.