So ist das Schüßler-Kombipräparat zusammengesetzt
- Calcium phosphoricum D6
- Ferrum phosphoricum D6
- Kalium phosphoricum D6
- Magnesium phosphoricum D6
So wirkt das Innersekretorische Mittel
Das Innersekretorische Mittel wirkt harmonisierend auf das komplette Hormonsystems des Körpers. Es ist daher das wichtigste Mittel bei Zyklusstörungen der Frau.
Der Zyklus der Frau wird, wie viele andere wichtige körperliche Funktionen, durch Hormone gesteuert. Hormone sind Botenstoffe, die der Körper selbst produziert, um Informationen an einzelne Organe weiterzugeben. Die übergeordneten Kommandozentralen sitzen im Gehirn, zum Beispiel die Hirnanhangdrüse, und steuern die Funktion der einzelnen Organe.
Das Innersekretorische Mittel besitzt eine sehr komplexe Wirkung auf die Hormondrüsen. Als Transportsystem der Hormone dient das Blut. Das Innersekretorische Mittel hat daher auch eine positive Wirkung auf die Blutzusammensetzung und ‑verteilung.
Es kommt daher bei Unregelmäßigkeiten im Zyklus, bei Menstruationsbeschwerden, beim Prämenstruellen Syndrom (PMS), beim Ausbleiben der Regel, bei Eierstockzysten und auch bei Wechseljahrsbeschwerden zum Einsatz.
Bewährte Einsatzmöglichkeiten des innersekretorischen Mittels
Menstruationsbeschwerden, ‑unregelmäßigkeiten
Die normale Länge eines Zyklus bei der Frau sollte zwischen 21 und 35 Tagen betragen, im Schnitt 28 Tage. Beschwerden bzw. Unregelmäßigkeiten sind etwa eine zu schwache oder sehr starke Monatsblutung, ein über 35 Tage oder unter 21 Tage dauernder Zyklus. Ein normaler Zyklusablauf besteht darin, dass in den Eierstöcken der Frau eine Eizelle heranreift, aus dem Eierstock in den Eileiter wandert, wo es von einer männlichen Spermienzelle befruchtet werden kann und dann in die Gebärmutter wandert. Die Schleimhaut der Gebärmutter bereitet sich jeden Monat aufs Neue darauf vor, eine befruchtete Eizelle aufzunehmen und zu versorgen. Wird die Eizelle jedoch nicht befruchtet, bildet sich die aufgebaute Schleimhaut der Gebärmutter zurück und es kommt zur Regelblutung.
Wechseljahrsbeschwerden
Als Wechseljahre (Klimakterium) wird jene Lebensphase einer Frau bezeichnet, die sich an die fruchtbare Zeit anschließt, in der also keine Eier mehr im Eierstock heranreifen und somit auch keine Monatsblutung mehr stattfindet. Beginn und Dauer der Wechseljahre sind individuell sehr verschieden. Typische Begleitbeschwerden sind Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schwindel, Herzklopfen, Schwächegefühle und eine erhöhte Reizbarkeit. Sie alle gründen in der immer geringer werdenden Produktion weiblicher Hormone. Das Innersekretorische Mittel stärkt die Drüsen und mildert (zu große) Hormonschwankungen ab.
Dosierung
Es wird eine langfristige Behandlung über vier bis sechs Monate empfohlen, die Dosierung sollte dann bei drei- bis viermal täglich ein bis zwei Tabletten liegen.
In diesen Fällen wirkt das Innersekretorische Mittel unterstützend
Auch bei depressiven Verstimmungen, die durch ein Ungleichgewicht des Hormonsystems verursacht werden und mit Zyklusstörungen einhergehen, kann das Innersekretorische Mittel eingesetzt werden. Es ist das Hauptmittel für das Prämenstruelle Syndrom (PMS).
Auf einen Blick: das Innersekretorische Mittel
- harmonisiert das Hormonsystem
- normalisiert sexuelle Übererregung oder Schwäche
- lindert das Prämenstruelle Syndrom
- reguliert Zyklusunregelmäßigkeiten