So ist das Schüßler-Kombipräparat zusammengesetzt
- Kalium chloratum D6
- Kalium sulfuricum D6
- Natrium chloratum D6
- Natrium sulfuricum D6
- Silicea D12
So wirkt das Schleimhautmittel
Das Schleimhautmittel stärkt das gesamte Schleimhautsystem des Körpers, hilft bei der Heilung entzündeter Schleimhäute und fördert die Abwehrtätigkeit der oberen Atemwege. Es wirkt auf das Lymphsystem und unterstützt dessen entgiftende Ausscheidungsfunktion.
Daher ist das Schleimhautmittel vor allem bei einer generellen Neigung zu chronischen Entzündungen der Schleimhäute der oberen Atemwege angezeigt und steigert die allgemeine Abwehrkraft.
In den Schleimhäuten begegnet den von außen eindringenden Erregern die erste und wichtigste Abwehrfront des Körpers. Eine Vielzahl von Keimen wird bereits hier unschädlich gemacht. Sie kleidet als Schutzschicht viele Organe des Körpers aus, so zum Beispiel Auge, Nase und Mund, Magen und Darm. Ist die Schleimhaut in einem schlechten Zustand, zum Beispiel schlecht ernährt und durchblutet, kann sie diese wichtige Aufgabe nicht wahrnehmen und entzündet sich leicht.
Das Mittel hat sich vor allem bei immer wiederkehrenden oder chronischen Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei der Bildung von Polypen (gutartige Geschwulst der Schleimhaut) bewährt.
Bewährte Einsatzmöglichkeiten des Schleimhautmittels
Abwehrschwäche
Eine Schwäche des körpereigenen Immunsystems äußert sich meist durch immer wiederkehrende Entzündungen der oberen und unteren Atemwege. Typische Zeichen einer Abwehrschwäche sind verschleppte oder akute Schleimhautentzündungen im Nasen-Rachen-Raum, Nasennebenhöhlenentzündungen, Husten oder eitrige Erkrankungen im Mittelohr. Das Mittel stärkt die Schleimhäute im gesamten Körper und ist besonders bei einem akuten Schnupfen angezeigt.
Heuschnupfen
Bei Heuschnupfen handelt es sich um eine allergische Reaktion auf bestimmte Pflanzenpollen, Nahrungsmittel, Hausstaubmilben, Tierhaare oder anderes. Charakteristisch sind Niesattacken, eine starke Beeinträchtigung der Atmung durch die Nase, ein Jucken in Nase und eventuell Augen sowie wässriges Nasensekret. Die Nasenschleimhäute sind stark in Mitleidenschaft gezogen.
In der akuten Phase eines Heuschnupfen-Anfalls kann das Schleimhautmittel auch mit dem Fiebermittel (DHU Bicomplex 6) kombiniert werden.
Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
Vorausgegangen ist immer ein Schnupfen, dessen Erreger in eine oder alle Nebenhöhlen der Nase aufgestiegen sind. Je nachdem welche der insgesamt vier Nebenhöhlen betroffen ist, unterscheiden sich auch die Symptome: Schmerzen in der Stirnregion und den Augenwinkeln sind ebenso möglich wie ein Druckgefühl an der Nasenwurzel, pochende Schmerzen im Bereich der Kiefernhöhlen bis zur Schläfenregion. Vor allem bei einer Neigung zu immer wiederkehrenden Nasennebenhöhlenentzündungen kann die langfristige Einnahme des Schleimhautmittels die körpereigene Abwehrkraft entscheidend verbessern.
Dosierung
Bei einer Neigung zu chronischen Entzündungen empfiehlt sich eine Dosierung von drei- bis viermal täglich zwei bis drei Tabletten.
Bei akuten Beschwerden können alle zehn Minuten ein bis zwei Tabletten eingenommen werden. Zur nachfolgenden Therapie empfiehlt sich eine Dosierung von drei- bis viermal täglich ein bis zwei Tabletten.
In diesen Fällen wirkt das Schleimhautmittel unterstützend
Auch das Auge ist mit Schleimhäuten ausgekleidet. Vor allem Menschen, die viel am Bildschirm arbeiten, haben oft sehr trockene Augen. Auch hier kann das Mittel die Schleimhäute stärken und für eine bessere Befeuchtung der Augen sorgen.
Zur Unterstützung der Magenschleimhaut nach einer akuten Entzündung (Gastritis) kann das Schleimhautmittel ebenfalls unterstützend eingesetzt werden.
Auf einen Blick: das Schleimhautmittel
- stärkt alle Schleimhäute des Körpers
- unterstützt die Heilung bei Entzündungen
- wirkt entgiftend auf das Lymphsystem
- beugt chronischen Entzündungen vor
- steigert die allgemeine Abwehrkraft