Beerengliedweich

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Beer­englied­weich, Cucu­ba­lus bac­ci­fe­rus L. [Gaertn. de fr. et sem. Cent. 5. T. 77. F. 7.] mit glo­cken­för­mi­gen Blu­men­kel­chen, abste­hen­den Blu­men­blät­tern, gefärb­ten Samen­ge­häu­sen und sper­ri­gen Aes­ten. Die­ses Kraut wächst an schat­ti­gen und feuch­ten Orten des wär­mern Euro­pa, und blüht den gan­zen Som­mer über.

Die geruch- und geschmack­lo­sen wei­chen Blät­ter (fol. cucu­ba­li, vis­ca­gi­nis bac­cif. alsin. bac­cif.) sind ihrer Unkräf­tig­keit unge­ach­tet zur Anfeuch­tung, Küh­lung und gegen Blut­flüs­se dien­lich gehal­ten worden.