Beilkrautpeltsche

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Beil­kraut­pelt­sche, Coro­nil­la secu­ri­da­ca L. [Mill. hort. angl. T. 232.] mit kraut­ar­ti­gem Sten­gel, sichel­för­mi­gen, schar­fen Hül­sen, und gefie­der­ten Blät­tern, wel­che aus vie­len Blätt­chen bestehen, ein unter den Feld­früch­ten auf Aeckern in Spa­ni­en und Frank­reich befind­li­ches Som­mer­ge­wächs, wel­ches im Juni in unsern Gär­ten schö­ne gel­be Blu­men zeigt.

Die Samen (sem. secu­ri­da­cae) sind bräun­lich roth, vier­eckig, und haben einen sehr bit­tern Geschmack. Man hat ihn ehe­dem mit Vort­heil, den Magen zu stär­ken, ange­wen­det; sei­ne gerühm­te Eigen­schaft aber, die Ver­stop­fun­gen des Unter­lei­bes auf­zu­lö­sen und bös­ar­ti­gen Fie­bern zu wider­ste­hen, ist ver­muth­lich nur eingebildet.