Bluthirse

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Blut­hir­se, Pani­cum san­gui­na­le L. [Schre-ber Grä­ser Taf. 16.] mit fin­ger­för­mi­gen, unten von der innern Sei­te kno­ti­gen Aeh­ren, zwie­fa­chen gran­nen­lo­sen Blüm­chen und punk­tir­ten Blatt­schei­den, ein nie­der­lie­gen­des den gan­zen Som­mer über blü­hen­des, selbst in dür­rem San­de gedei­hen­des, öko­no­mi­sches S ommer­ge wächs.

Die läng­lich­ten, süß­lich­ten Samen (sem. gra­mi­nis san­gui­na­rii, ischae­mi) hiel­ten die Alten von trock­nen­der zusam­men­zie­hen­der Natur, und ver­ord­ne­ten sie (ohne hin­rei­chen­de Grün­de) in Bauch- und Blutflüssen.