Butterstielmeger

Hahnemanns Apothekerlexikon
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But­ter­stiel­me­ger, Gali­um mol­lugo L. [Blackw. Taf. 168.] mit sehr aus­ge­brei­te­ten Aes­ten am schwa­chen Sten­gel und acht um den­sel­ben ste­hen­den Blät­tern, wel­che eirund, gleich­breit, etwas gesägt, scharf zuge­spitzt und sehr aus­ge­s­prei­tet ste­hen, eine häu­fi­ge an Rai­nen und in Gesträu­chen peren­ni­ren­de, im Brach­mo­na­te blü­hen­de Pflanze.

Den mit Wein aus­ge­preß­ten Saft der schwach säu­er­lich, schärf lich, aber ange­nehm schme­cken­den Blüt­hen (flor. galii albi) hat man (leicht­gläu­big) in der Fall­sucht und dem Poda­gra gerühmt.

Die Wur­zel färbt roth.