So ist das Schüßler-Kombipräparat zusammengesetzt
So wirkt das Lebermittel
Das Lebermittel verbessert den Fluss der Gallenflüssigkeit, entkrampft die Gallengänge und beeinflusst den Cholesterinspiegel. Außerdem unterstützt es die Entgiftung und fördert die Aktivität der Leber.
Es ist daher das Hauptmittel bei allen Störungen von Leber und Galle.
Die Leber hat zwei ganz entscheidende Aufgaben im menschlichen Körper: Die größte Drüse im Körper produziert den für die Fettverdauung wichtigen Gallensaft, der dann in der Gallenblase gespeichert wird, und sie entgiftet das Blut von Alkohol, Medikamenten und verbrauchten Blutkörperchen. Störungen der Leberfunktion machen sich nicht durch Schmerzen bemerkbar, sondern typischerweise durch Müdigkeit. Auch eine Unverträglichkeit von fetten Speisen und Völlegefühl nach dem Essen deuten auf eine Leberschwäche.
Das Lebermittel ist das wichtigste Mittel bei einer Gelbsucht, kommt bei Störungen der Fettverdauung und zur Unterstützung von Entgiftungsprozessen zum Einsatz.
Bewährte Einsatzmöglichkeiten des Lebermittels
Gelbsucht (Ikterus)
Bei einer Gelbsucht verfärben sich Haut und Schleimhäute gelblich, zuallererst sichtbar ist die Verfärbung im Auge. Verantwortlich dafür ist eine Störung im Abbau und der Ausscheidung des Blutfarbstoffes, wofür hauptsächlich die Leber zuständig ist. Das Lebermittel kann sehr gut begleitend zu einer medikamentösen Behandlung verabreicht werden und stärkt die Leber vor allem in der Genesungsphase nach der akuten Erkrankung.
Hinweis: Die Ursachen einer Gelbsucht können vielfältig sein, etwa eine Entzündung der Leber (Hepatitis), eine Infektionskrankheit wie Malaria, aber auch Gallensteine können diese Erkrankung auslösen, die auf jeden Fall ärztlich behandelt werden muss.
Afterjucken und Hämorrhoiden
Ursache für Afterjucken können Hämorrhoiden sein, die aufgrund einer Leber-Funktionsbeeinträchtigung entstehen. Denn bei einer Leberschwäche kann es zu einem venösen Rückstau im Pfortader-Kreislauf kommen, der sich durch Hämorrhoiden einen Druckausgleich schafft. Das Lebermittel stärkt die Leber.
Bei einer allgemein schlechten Durchblutungssituation kann eventuell auch eine Kombination mit dem Herzmittel (DHU Bicomplex 12, siehe dort) sinnvoll sein.
Dosierung
Im chronischen Fall ist eine dreimonatige Einnahme von zweimal täglich drei Tabletten zu empfehlen.
In diesen Fällen wirkt das Lebermittel unterstützend
Bei der Behandlung von Gallensteinen und Gallenkoliken kann das Lebermittel eingesetzt werden. Im akuten Fall eventuell in Kombination mit dem Fiebermittel (DHU Bicomplex 6).
Das Mittel lindert auch einen durch die Leber verursachten Kopfschmerz, wie ihn wohl jeder schon einmal erlebt hat, wenn man am Abend vorher zu sehr dem Alkohol zugesagt hat. In diesem Fall unterstützt das Mittel den Abbau und die Ausscheidung der Giftstoffe durch die Leber.
Auf einen Blick: das Lebermittel
- entkrampft die Gallengänge
- verbessert den Fluss der Gallenflüssigkeit
- senkt den Cholesterinspiegel
- unterstützt die Entgiftung
- aktiviert die Leber