Cinnamomum Bl.

Cin­na­mo­m­um Bl. (Zimt­baum), Gat­tung der Lau­ra­ze­en, immer­grü­ne Bäu­me oder Sträu­cher mit gegen- oder wech­sel­stän­di­gen, meist drei­ner­vi­gen, leder­ar­ti­gen Blät­tern, wei­ßen oder gelb­li­chen Blü­ten in ach­­sel- oder end­stän­di­gen Ris­pen und ein­sa­mi­gen Bee­ren. Etwa 50 Arten im tro­pi­schen und sub­tro­pi­schen Süd­ost­asi­en, meh­re­re Arten in Japan, eine im tro­pi­schen Aus­tra­li­en. C. zey­lani­cum Breyn, die Stamm­pflan­ze des Cey­lon­zimts. C. Cas­sia … Wei­ter­le­sen …

Faex

(lat.), Boden­satz, Hefe; beson­ders gebräuch­lich in der Mehr­zahl: Faeces

Illicium L.

Illi­ci­um L. (Stern­anis), Gat­tung der Magno­li­a­ze­en, immer­grü­ne, kah­le, aro­ma­ti­sche Sträu­cher und klei­ne Bäu­me mit wech­sel­stän­di­gen, klein­drü­sig punk­tier­ten Blät­tern, end- oder gegen die Spit­ze der Zwei­ge ach­sel­stän­di­gen, ein­zel­nen Blü­ten und mehr oder weni­ger wir­­te­­lig-stern­ar­­tig aus­ge­brei­te­ten, leder­i­gen bis hol­zi­gen, zusam­men­ge­drück­ten, ein­sa­mi­gen Früch­ten. Sie­ben nord­ame­ri­ka­ni­sche, vor­der­in­di­sche und ost­asia­ti­sche Arten. I. anisa­tum L. (gemei­ner Stern­anis). In Japan pflanzt man … Wei­ter­le­sen …

Petasites Gärtn.

Peta­si­tes Gärtn. (Pest­wurz), Gat­tung der Kom­po­si­ten, aus­dau­ern­de, an feuch­ten Stel­len wach­sen­de, mehr oder min­der weiß­fil­zi­ge Kräu­ter mit gro­ßen, herz- oder nie­ren­för­mi­gen, grund­stän­di­gen, oft erst nach der Blü­te­zeit erschei­nen­den Blät­tern und schaft­för­mi­gen, meist nur mit schup­pen­för­mi­gen Blät­tern besetz­ten ein­fa­chen blü­hen­den Trie­ben. 14 Arten in der nörd­li­chen gemä­ßig­ten Zone, beson­ders der Alten Welt. P. offi­ci­na­lis Mnch. (Tus­si­la­go … Wei­ter­le­sen …

Sandelholz

(rich­ti­ger San­tel­holz), Höl­zer von ver­schie­de­ner Abstam­mung und Beschaf­fen­heit. Das wich­tigs­te, das gel­be oder wei­ße S., von San­talum album, ist sehr homo­gen, hart, dicht, gelb­lich, stel­len­wei­se röt­lich, mit abwech­seln­den hel­lern und dunk­lern (röt­li­chen) Ring­zo­nen (Jah­res­rin­gen), von star­kem, ange­neh­mem Geruch, der beson­ders beim Anschnei­den und Erwär­men her­vor­tritt, und gewürz­haft erwär­men dem Geschmack. Das Holz wird in Indi­en … Wei­ter­le­sen …

Trigonella L.

Tri­go­nella L. (Kuh­horn­klee, Käse­klee, Bocks­horn­sa­men, Bocks­horn­klee), Gat­tung der Legu­mi­no­sen, ein­jäh­ri­ge, sel­te­ner aus­dau­ern­de, oft stark rie­chen­de Kräu­ter mit sie­de­rig drei­z­äh­li­gen Blät­tern, ein­zeln, in Köpf­chen, Dol­den oder kur­zen, dich­ten Trau­ben ach­sel­stän­di­gen, gel­ben, bläu­li­chen oder wei­ßen Blü­ten und linea­li­schen, zusam­men­ge­drück­ten oder wal­zi­gen, gera­den oder sichel­för­mi­gen, mehr­sa­mi­gen Hül­sen. Etwa 70 Arten, vor­züg­lich im öst­li­chen Mit­tel­meer­ge­biet. T. Foe­num grae­cum L. … Wei­ter­le­sen …

Cinnamomum zeylanicum Breyne

Cin­na­mo­m­um zey­lani­cum Brey­ne (Zimt), ein etwa 10 m hoher, immer­grü­ner Baum aus der Fami­lie der Lau­ra­ze­en, mit gegen- oder wech­sel­stän­di­gen, kurz­ge­stiel­ten, oval-lan­­zet­t­­li­chen, ganz­ran­di­gen, leder­ar­ti­gen, dun­kel­grü­nen Blät­tern, die bei ihrer Ent­fal­tung inten­siv rot sind, end­stän­di­gen Ris­pen und ein­sa­mi­gen Bee­ren. Der Baum ist in den Wäl­dern Cey­lons hei­misch, und bis 1770 gewann man den Zimt nur von wild … Wei­ter­le­sen …

Fenchelöl

Fen­chel­öl, das durch Destil­la­ti­on mit Was­ser aus Lüt­ze­ner (säch­si­schem), gali­zi­schem, mäh­ri­schem, rumä­ni­schem Fen­chel­sa­men gewon­ne­ne äthe­ri­sche Ö (Aus­beu­te etwa 5 Proz.), ist farb­los oder gelb­lich, riecht aro­ma­tisch, schmeckt zuerst bit­ter, kamp­fer­ar­tig, dann süß­lich gewürz­haft, spez. Gew. 0,965–0,975, löst sich in glei­chen Tei­len Alko­hol von 90 Proz., wenig in Was­ser, erstarrt bei 3–6°. Es besteht aus Anethol (50–60 … Wei­ter­le­sen …

Illicium anisatum L.

Illi­ci­um anisa­tum L. (Stern­anis), ein immer­grü­ner, 6–8 in hoher Baum aus der Fami­lie der Magno­li­a­ze­en, mit läng­li­chen, ganz­ran­di­gen, leder­ar­ti­gen, 5–8 cm lan­gen Blät­tern, ein­zel­nen, ach­sel­stän­di­gen, blaß grün­lich­wei­ßen Blü­ten und einer aus meist acht im Krei­se gestell­ten, in eine Spit­ze aus­lau­fen­den, ein­sa­mi­gen Kar­pel­len bestehen­den Frucht und eiför­mi­gen, zusam­men­ge­drück­ten, glän­zen­den, brau­nen Samen, wächst in den hohen Gebir­gen … Wei­ter­le­sen …

Peumus

Pers. Gat­tung der Moni­mi­a­ze­en mit der ein­zi­gen Art P. bol­dus Mol., einem immer­grü­nen, stark rie­chen­den Baum mit leder­ar­ti­gen, rau­hen, gegen­stän­di­gen Blät­tern, die gro­ße Büschel­haa­re auf hügel­för­mi­gen Erhö­hun­gen ihrer Flä­che tra­gen, und diö­zi­schen wei­ßen Blü­ten in ver­kürz­ten Cymen, wächst auf trock­nen Hügeln in Chi­le und lie­fert die Bol­d­o­blät­ter, die in der Hei­mat wie Gewürz und gleich … Wei­ter­le­sen …