Rheum L.

Rhe­um L. (Rha­bar­ber), Gat­tung der Poly­go­na­ze­en, aus­dau­ern­de Kräu­ter mit dickem, hol­zi­gem, häu­fig mehr­köp­fi­gem Rhi­zom, sehr gro­ßen, lang­ge­stiel­ten, ganz­ran­di­gen, buch­tig gezahn­ten oder hand­för­mig gel­app­ten, am Rand oft wel­li­gen Blät­tern, häu­ti­gen, ver­wel­ken­den Tuten, in meist sehr gro­ßen Ris­pen, sel­te­ner in Ähren ste­hen­den Blü­ten und drei­kan­ti­ger, drei­flü­ge­li­ger Frucht. Die Arten nei­gen außer­or­dent­lich zur Bas­tar­die­rung, und die Bas­tar­de brin­gen … Wei­ter­le­sen …

Terpentinöl

Ter­pen­tin­öl, äthe­ri­sches Ö, fin­det sich in allen Tei­len der Nadel­höl­zer und wird durch Destil­la­ti­on aus dem Ter­pen­tin die­ser Bäu­me gewon­nen. T. ist farb­los oder gelb­lich, riecht eigen­ar­tig, schmeckt bren­nend, ver­h­arzt leicht an der Luft unter Bil­dung von Amei­sen­säu­re und Essig­säu­re und wird dick­flüs­sig. Zur Rei­ni­gung wird es unter Zusatz von etwas Ätz­kalk rek­ti­fi­ziert (Ter­pen­tin­spi­ri­tus). Es … Wei­ter­le­sen …

Cichorium L.

Cicho­ri­um L. (Weg­wart, Zicho­rie), Gat­tung der Kom­po­si­ten, gespreizt ästi­ge, ein- oder mehr­jäh­ri­ge Kräu­ter mit fie­der­spal­ti­gen oder grob gezahn­ten Blät­tern, ziem­lich gro­ßen blau­blü­ti­gen Köp­fen und fast fünf­kan­ti­gen, kah­len Ache­nen. 7–8 Arten im Mit­tel­meer­ge­biet bis Abes­si­ni­en. C. Endi­via L., 60–150 cm hoch, fast kahl, mit buch­tig gezahn­ten Blät­tern und paa­ri­gen Blü­ten­stie­len, soll aus Ost­in­di­en stam­men, ist aber … Wei­ter­le­sen …

Euphrasia L.

Euphra­sia L. (Augen­trost), Gat­tung der Skrofu­la­ria­ze­en, ein­jäh­ri­ge, sel­ten aus­dau­ern­de, nied­ri­ge Kräu­ter mit gegen­stän­di­gen, ein­fa­chen oder hand­för­mig geteil­ten Blät­tern, klei­nen, ein­zeln ach­sel­stän­di­gen, am obern Teil des Sten­gels oft beblät­ter­te Ähren bil­den­den Blü­ten und eiför­mi­ger oder läng­li­cher, zusam­men­ge­drück­ter Kap­sel. Etwa 50 Arten in den gemä­ßig­ten Kli­ma­ten bei­der Erd­hälf­ten, meist para­si­tisch auf den Wur­zeln der Grä­ser. E. offi­ci­na­lis … Wei­ter­le­sen …

Hyssopus Rivin.

Hys­so­pus Rivin. (Ysop), Gat­tung der Labia­ten, mit der ein­zi­gen Art H. offi­ci­na­lis L. (ech­ter Ysop), ein 30–60 cm hoher, stark ver­zweig­ter Halb­st­rauch mit sehr kurz gestiel­ten, schmal lan­zett­li­chen bis linea­li­schen, ganz­ran­di­gen, 2,5–3,5 cm lan­gen Blät­tern mit ein­ge­senk­ten Drü­schen. Die sechs- bis viel­blü­ti­gen Schein­quir­le bil­den locke­re, ein­seits­wen­di­ge Ähren. Die Blü­ten sind blau­vio­lett, rosa oder weiß mit … Wei­ter­le­sen …

Panax L.

Panax L. (“Zau­ber­mit­tel”, Kraft­wurz, Gin­seng), Gat­tung der Ara­lia­ze­en, aus­dau­ern­de Kräu­ter mit dicker, knol­li­ger Wur­zel, ein­fa­chem Sten­gel, quirl­stän­di­gen, gefin­ger­ten Blät­tern mit gestiel­ten, eiför­mi­gen bis linea­len Blätt­chen, meist ein­fa­cher, end­stän­di­ger Blü­ten­dol­de und zwei- bis drei­fä­che­ri­ger Frucht mit etwas flei­schi­ger Außen­wand. Sechs Arten in Nord­ame­ri­ka, Nord- und Ost­asi­en. Von P. trif­o­li­us L., in Nord­ame­ri­ka, von Kana­da bis Caro­li­na, … Wei­ter­le­sen …

Ricinus communis L.

Rici­nus com­mu­nis L. (Wun­der­baum), ein ein­jäh­ri­ges hohes Kraut aus der Fami­lie der Euphor­bia­ze­en, das sich in den wär­mern Gegen­den strauch­ar­tig ent­wi­ckelt, kahl, oft blau bereift, mit wech­sel­stän­di­gen, sehr gro­ßen, hand­för­mi­gen, sie­­ben- bis viel­lap­pi­gen Blät­tern und gesäg­ten Abschnit­ten. Die ansehn­li­chen Blü­ten bil­den einen fast ris­pi­gen, end­stän­di­gen Blü­ten­stand, in dem die obern Blü­ten männ­lich, die untern weib­lich … Wei­ter­le­sen …

Thymianöl

Thy­mi­an­öl, äthe­ri­sches Ö, das haupt­säch­lich in den Gebir­gen Süd­frank­reichs aus wil­dem, blü­hen­dem Thy­mi­an durch Destil­la­ti­on mit Was­ser gewon­nen wird. Es ist schmut­zig dun­kel­rot­braun, vom Geruch und Geschmack des Thy­mi­ans, spez. Gew. 0,905–0,915, löst sich schwer in Was­ser, in glei­chen Tei­len Alko­hol, leicht in Äther, wird nach der Rek­ti­fi­ka­ti­on bald wie­der dun­kel, besteht aus Thy­mol C10H14O … Wei­ter­le­sen …

Cinchona L.

Cin­cho­na L. (Chi­na­rin­den­baum, Fie­ber­rin­den­baum), Gat­tung der Rubia­ze­en, benannt nach der Grä­fin von Chin­chon, Gemah­lin des Vize­kö­nigs von Peru, höchst ele­gan­te, kah­le oder fil­zig behaar­te Bäu­me oder Sträu­cher mit gegen­stän­di­gen, ellip­ti­schen oder lan­zett­li­chen, meist leder­ar­ti­gen, ganz­ran­di­gen, gestiel­ten, oft auf der Unter­sei­te pur­pur­ro­ten Blät­tern, rosa­ro­ten oder gelb­lich­wei­ßen, wohl­rie­chen­den Blü­ten in end­stän­di­gen, dekus­siert ästi­gen, oft ansehn­li­chen Blü­ten­ris­pen, zwei­fä­che­ri­gen, … Wei­ter­le­sen …

Exogonium

Choi­sy, Gat­tung der Kon­vol­vu­la­ze­en, win­den­de, aus­dau­ern­de Kräu­ter, Halb­sträu­cher oder Sträu­cher mit ganz­ran­di­gen oder gel­app­ten Blät­tern, meist wenig­blü­ti­gen, dicha­si­schen, büsche­li­gen oder dol­di­gen, kurz­ge­stiel­ten Blü­ten­stän­den und meist roten, ansehn­li­chen, röh­ri­gen Blü­ten. Etwa 15 Arten im tro­pi­schen Ame­ri­ka. E. Pur­ga Benth. (Jala­pen­win­de).