Pulmonaria Tourn.

Pul­mo­na­ria Tourn. (Lun­gen­kraut), Gat­tung der Bor­ra­gi­na­ze­en, aus­dau­ern­de, rauh- oder weich haa­ri­ge Kräu­ter mit gro­ßen, gestiel­ten Grund­blät­tern, weni­gen und klei­nern wech­sel­stän­di­gen Sten­gel­blät­tern und blau­en oder pur­pur­nen Blü­ten in beblät­ter­ten Wickeln und schief-eiför­­mi­­gen, glän­zen­den Nüß­chen. Zehn Arten im mitt­lern, weni­ger im süd­li­chen Euro­pa. P. offi­ci­na­lis L., in den Wäl­dern Deutsch­lands, mit erst roten, dann blau­en, auch wei­ßen … Wei­ter­le­sen …

Tang

Tang, for­men­rei­che und oft sehr ansehn­li­che Mee­res­al­gen aus der Ord­nung der Braun- und Rot­al­gen, wel­che die haupt­säch­li­che Vege­ta­ti­on des Mee­res bil­den. Die meis­ten sind fest­ge­wach­sen auf dem fel­si­gen Mee­res­grund, an Klip­pen, Stei­nen, Scha­len von Kon­chy­li­en etc. und die­nen selbst wie­der zahl­lo­sen See­tie­ren zum Auf­ent­halt und zur Nah­rung; vie­le Arten leben gesel­lig und bil­den sub­ma­ri­ne Wäl­der, … Wei­ter­le­sen …

Chelidonium L.

Cheli­do­ni­um L. (Schöll­kraut), Gat­tung der Papa­ve­r­a­ze­en, mit der ein­zi­gen Art C. majus L. (Schwal­ben­kraut, Gilb­kraut, War­zen­kraut, Schöll- oder Gold­wurz), eine zar­te, bis 1 m hohe Stau­de mit ver­zweig­tem, behaar­tem Sten­gel, abwech­seln­den gefie­der­ten Blät­tern und buch­tig gel­app­ten, ober­seits hell‑, unter­seits bläu­lich­grü­nen Blätt­chen. Die gel­ben Blü­ten ste­hen in ein­fa­chen Dol­den, die Kap­sel ist lang, scho­ten­för­mig, viel samig. Es … Wei­ter­le­sen …

Eschscholtzia Cham.

Esch­scholt­zia Cham., Gat­tung der Papa­ve­r­a­ze­en, ein- und zwei­jäh­ri­ge Gewäch­se mit fein­zer­teil­ten Blät­tern, lang­ge­stiel­ten gel­ben, oran­ge­far­be­nen oder wei­ßen Blü­ten und scho­ten­för­mi­gen, viel­sa­mi­gen Kap­seln. Zehn Arten von Kali­for­ni­en bis New Mexi­co und Utah, viel­leicht nur Varie­tä­ten von E. cali­for­ni­ca Cham., etwa 30 cm hoch, mit sehr ästi­gem Sten­gel, meer­grü­nen Blät­tern und gro­ßen, glän­zend gel­ben, im Grun­de feu­rig … Wei­ter­le­sen …

Heublumen

Heu­blu­men, der auf Heufei­men­plät­zen zusam­men­ge­kehr­te Samen­aus­fall, wird oft auf Wie­sen aus­ge­sä­et, kann aber leicht Ver­un­krau­tung veranlassen.

Origanum L.

Ori­ga­num L. (Dos­ten), Gat­tung der Labia­ten, Kräu­ter oder Halb­sträu­cher mit ganz­ran­di­gen oder gezahn­ten Blät­tern, klei­nen Halb­wir­teln mit grü­nen oder gefärb­ten Vor­blät­tern und dol­den­ris­pen­ar­ti­gen oder ris­pen­ar­ti­gen Gesamt­blü­ten­stän­den. 11–13 Arten, meist in den Mit­tel­meer­län­dern. O. smyr­nae­um L. (O. cre­ti­cum Hay­ne, spa­ni­scher Hop­fen, kre­ti­scher Dip­tam oder Dos­ten, Dostendi­p­tam), mit fast herz­för­mi­gen, kurz- und dicht­fil­zi­gen Blät­tern, ova­len oder läng­li­chen … Wei­ter­le­sen …

Quercus L.

Quer­cus L. (Eiche), Gat­tung der Faga­ze­en, sind hohe Bäu­me und Sträu­cher mit ris­si­ger Rin­de, schma­len oder brei­ten und dann oft gezahn­ten, buch­tig gel­app­ten oder fie­der­spal­ti­gen, abfal­len­den oder meh­re­re Jah­re blei­ben­den Blät­tern und monö­zi­schen Blü­ten, von denen die männ­li­chen geknäu­elt in unter­bro­che­nen, faden­för­mi­gen Kätz­chen, die weib­li­chen in meist arm­blü­ti­gen Kätz­chen ste­hen. Die läng­li­che Frucht steckt in … Wei­ter­le­sen …

Terpentin

(Ter­eb­in­thi­na), bal­sam­ar­ti­ge Mas­se, die durch Ein­schnit­te aus den Stäm­men von Nadel­höl­zern gewon­nen wird. Das Ver­fah­ren ist in den T. lie­fern­den Län­dern sehr ver­schie­den. Man macht mehr oder min­der tie­fe Ein­schnit­te, die in der Stamm­rich­tung ver­lau­fen, ver­län­gert sie all­mäh­lich und ersetzt sie im fol­gen­den Jahr durch Ein­schnit­te an einer andern Stel­le des Stam­mes. In Frank­reich wer­den … Wei­ter­le­sen …

Chrysanthemum L.

Chry­san­the­mum L. (Gold­blu­me), Gat­tung der Kom­po­si­ten, ein­jäh­ri­ge oder aus­dau­ern­de Kräu­ter, sel­ten Halb­sträu­cher mit ganz­ran­di­gen, sel­te­ner fie­der­tei­li­gen Blät­tern und gro­ßen Blü­ten­köp­fen. Gegen 140 Arten in Euro­pa, Nord- und Mit­tel­asi­en, auch in Nord­ame­ri­ka und Nord­afri­ka. Das ein­jäh­ri­ge C. cari­na­tum Schousb. (C. tri­co­lor hort.), aus Nord­afri­ka, eine der aus­ge­zeich­nets­ten Flor­blu­men, hat etwas flei­schi­ge, blau­grü­ne, fie­der­tei­li­ge Blät­ter, braun­vio­let­te Schei­­ben- … Wei­ter­le­sen …

Eucalyptus Hérit.

Euca­lyp­tus Hérit. (Schön­müt­ze), Gat­tung der Myr­ta­ze­en, hohe, meist harz­rei­che Bäu­me mit gan­zen, meist gegen­stän­di­gen, etwas leder­ar­ti­gen, in der Regel blau­grü­nen, blei­ben­den Blät­tern, kurz­ge­stiel­ten Blü­ten mit feder­busch­ar­ti­gen Staub­fä­den in end­stän­di­gen Schirm­ris­pen, zu einer abfal­len­den Kap­pe ver­wach­se­nen Blu­men­blät­tern und viel­sa­mi­gen Kap­seln. Die Rin­de löst sich zuwei­len vom gan­zen Stamm oder nur von des­sen oberm Teil in Fet­zen … Wei­ter­le­sen …