Faex medicinalis (Medizinische Hefe)

Erschei­nungs­da­tum Bun­des­an­zei­ger: 5.5.1988.,
Heft­num­mer: 85., ATC-Code: A15.
Mono­gra­phie BGA/​​BfArM (Kom­mis­si­on E)
Euphrasia officinalis (Augentrost)InhaltsverzeichnisFarfarae flos; (Huflattichblüten); Farfarae herba; (Huflattichkraut); Farfarae radix; (Huflattichwurzel)









Bezeich­nung des Arzneimittels
Faex medi­cina­lis, Medi­zi­ni­sche Hefe.

Bestand­tei­le des Arzneimittels
Medi­zi­ni­sche Hefe, bestehend aus den fri­schen oder getrock­ne­ten Zel­len von Sac­ch­aro­my­ces cere­vi­siae MEY­EN-und/o­der von Can­di­da uti­lis (HENNEBERG) RODDEN et KREYER VAN REY sowie deren Zube­rei­tun­gen in wirk­sa­mer Dosierung.
Medi­zi­ni­sche Hefe ent­hält Vit­ami­ne, spe­zi­ell der B‑Gruppe, Glu­ca­ne und Mannane.

Anwen­dungs­ge­bie­te
Appe­tit­lo­sig­keit; als Adju­vans bei chro­ni­schen For­men von Akne und Furunkulose.

Gegen­an­zei­gen
Kei­ne bekannt.

Neben­wir­kun­gen
Bei emp­find­li­chen Pati­en­ten kön­nen in Ein­zel­fäl­len migrä­ne­ar­ti­ge Kopf­schmer­zen aus­ge­löst werden.
Die Ein­nah­me von gär­fä­hi­ger Hefe kann Blä­hun­gen verursachen.

Wech­sel­wir­kun­gen mit ande­ren Mitteln
Kei­ne bekannt.
Hinweis:
Bei gleich­zei­ti­ger Ein­nah­me von Monoa­min­oxi­da­se-Hemm­stof­fen ist eine Blut­druck­erhö­hung möglich.

Dosie­rung
Soweit nicht anders verordnet:
Mitt­le­re Tages­do­sis 6 g;
Zube­rei­tun­gen entsprechend.

Art der Anwendung
Medi­zi­ni­sche Hefe sowie gale­ni­sche Zube­rei­tun­gen zum Einnehmen.

Wir­kun­gen
Antibakteriell;
phagozytosestimulierend.

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