Ginseng: Ein Wundermittel der Chinesen

Wundermittel Ginseng

Gin­seng (Panax gin­seng), ein Wun­der­mit­tel der Chi­ne­sen (Gin­seng = Welt­wun­der, Panax = Pana­zee). Der 30–60 Zen­ti­me­ter hohe Strauch wird von den Chi­ne­sen sei­ner Wur­zel wegen hoch geschätzt. Man schreibt ihr in der Hei­mat sehr bedeu­ten­de Kräf­te zu, und von den chi­ne­si­schen Ärz­ten wird sie fast jedem Kran­ken, der dem Tode nahe ist, als letz­te, Wun­der … Wei­ter­le­sen …

Haarwachstum wird durch Ginseng stimuliert

Haarwachstum durch Ginseng stimuliert

Aus­wir­kun­gen einer Gin­to­nin-ange­rei­cher­ten Frak­ti­on auf das Haar­wachs­tum: eine In-vitro- und In-vivo-Stu­die. Hin­ter­grund: Gin­seng wird seit lan­gem weit­hin als gesund­heits­för­dern­des Toni­kum ver­wen­det. Das im Gin­seng ent­hal­te­ne Gin­to­nin wirkt als Lys­o­phos­pha­t­i­din­säu­re (LPA)-Rezeptorligand, der sechs LPA-Rezep­­tor-Sub­­­ty­­pen akti­viert. Der LPA6-Sub­­­typ spielt eine Schlüs­sel­rol­le beim nor­ma­len Haar­wachs­tum. Muta­tio­nen des LPA6-Rezep­­tors beein­träch­ti­gen das nor­ma­le mensch­li­che Haar­wachs­tum. Haar­aus­fall und Alo­pe­zie kön­nen das … Wei­ter­le­sen …

Monographie Ginseng radix (Ginsengwurzel), Teil 3

Befun­de der expe­ri­men­tel­len Phar­ma­ko­lo­gie Adap­to­ge­ne Effek­te Unter den soge­nann­ten “adap­to­ge­nen Effek­ten” ver­steht man die unspe­zi­fi­sche Erhö­hung der kör­per­ei­ge­nen Abwehr gegen­über exo­ge­nen Noxen und Stres­so­ren phy­si­ka­li­scher, che­mi­scher und bio­lo­gi­scher Natur. Ein Adap­to­gen soll unschäd­lich sein und unab­hän­gig von der Art des patho­lo­gi­schen Zustands nor­ma­li­sie­rend auf die Kör­per­funk­tio­nen wir­ken [31, 32, 33]. Als Wirk­me­cha­nis­men wer­den zum einen … Wei­ter­le­sen …

Monographie Ginseng radix (Ginsengwurzel), Teil 7

Befun­de der expe­ri­men­tel­len und kli­ni­schen Phar­ma­ko­lo­gie Anti-Ermü­dungs­wir­kung /​​ Leis­tungs­stei­ge­rung Antiermüdungswirkung/​​Leistungssteigerung. In-vitro-Unter­­su­chun­­gen. An Hirn­schnit­ten von Kanin­chen wur­de die Wir­kung eines wäß­­rig-alko­ho­­li­­schen Gin­seng­wur­zel­ex­trakts (s.→ Zube­rei­tung 3) auf den Ener­gie­me­ta­bo­lis­mus unter­sucht [57]. Dem Ver­suchs­me­di­um wur­den 23 oder 46 μg/​​mL des Extrakts zuge­setzt. Nach 1 h Inku­ba­ti­ons­zeit wur­den eine signi­fi­kant gestei­ger­te Glu­co­se­auf­nah­me (Kon­trol­len: 5,18 ± 0,09 mg/​​g Frisch­ge­we­be; Zube­rei­tung 3: 23 μg/​​mL: 6,43 ± 0,13 mg/​​g; 46 μg/​​mL: 6,98 ± 0,13 mg/​​g; jeweils p  0,0005) sowie signi­fi­kant ver­rin­ger­te Lac­tat­spie­gel (Kon­trol­len: … Wei­ter­le­sen …

Monographie Ginseng radix (Ginsengwurzel), Teil 0

Radix ginseng

Panax Fami­lie: Ara­li­aceae Tri­bus: Ara­lie­ae Gat­tungs­glie­de­rung: Die Gat­tung Panax L. umfaßt 6 Arten, die nicht wei­ter unter­glie­dert wer­den [1]. Gat­tungs­merk­ma­le: Aus­dau­ern­de Kräu­ter mit dicker, knol­lig ange­schwol­le­ner, fast kuge­li­ger oder spin­del­för­mi­ger Wur­zel. Sten­gel ein­fach, am Grun­de mit häu­ti­gen oder flei­schi­gen Schup­pen. Blät­ter zu 3 bis 5 quirl­stän­dig, gefin­gert, mit gestiel­ten, eiför­mi­gen bis linea­len Blätt­chen. Blü­ten zwitt­rig oder männ­lich, in ein­fa­chen, end­stän­di­gen … Wei­ter­le­sen …

Ginseng (aus US-Sicht)

Ginseng - Helding

Aus­ga­be für medi­zi­ni­sche Fach­krei­se Inhalt zuletzt geän­dert: Okto­ber 2018 Gin­seng ist der Name einer gan­zen Pflan­zen­fa­mi­lie. Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel wer­den aus ame­ri­ka­ni­schem (Panax quin­que­fo­li­us) oder asia­ti­schem Gin­seng (Panax gin­seng) gewon­nen, denn sibi­ri­scher Gin­seng (Eleu­thero­coc­cus sen­ti­co­sus) ent­hält nicht die Bestand­tei­le der bei­den ande­ren For­men, die man für die akti­ven Wirk­stof­fe hält und als Nah­rungs­er­gän­zung ver­wen­det. Gin­seng­wur­zel kann frisch oder … Wei­ter­le­sen …

Ginsengwurzeln

Ginsengpflanze mit Steinfrüchten

Art der Gat­tung Panax, medi­zi­nisch wirk­sa­me Wur­zeln als Heil­pflan­ze Gin­seng Gins­eng­pflan­ze mit Stein­früch­ten Sys­te­ma­tik Euas­ter­i­den II Ord­nung: Dol­den­blüt­ler­ar­ti­ge (Apia­les) Fami­lie: Ara­li­en­ge­wäch­se (Ara­li­aceae) Unter­fa­mi­lie: Ara­li­o­ide­ae Gat­tung: Panax Art: Gin­seng Wis­sen­schaft­li­cher Name Panax gin­seng Gin­seng (Panax gin­seng), auch Asia­ti­scher Gin­seng oder Korea­ni­scher Gin­seng[1] genannt und tri­vi­al unter ande­rem als Gil­gen, Sam­wur­zel oder Kraft­wurz bezeich­net, ist eine Pflan­zen­art aus der … Wei­ter­le­sen …

Monographie Ginseng radix (Ginsengwurzel), Teil 2

Befun­de der expe­ri­men­tel­len Phar­ma­ko­lo­gie Gin­seng radix (Gin­seng­wur­zel) Syn­ony­me: Radix gin­seng Sons­ti­ge Bezeich­nun­gen: dt.: Chi­ne­si­sche (Ame­ri­ka­ni­sche) Gin­seng­wur­zel, Kraft­wur­zel, Lebens­ver­län­ge­rungs­wur­zel, Panax­wur­zel, Sam­wur­zel, Schin­seng­wur­zel, Wei­ßer Gin­seng; engl.: Chi­ne­se phy­sic, five fin­gers root, rive lea­ved panax root, gin­seng root, tar­tar root; frz.: Gin­seng, man­dra­go­re coré­en­ne, raci­ne de gin­seng chi­nois; chi­ne­sisch: Rens­hen; japa­nisch: Nin­sin; korea­nisch: San-Sam; pol.: Zen-Szen; russ.: Zen-Szen; tsch.: Vse­hoj pra­vy. … Wei­ter­le­sen …

Superorganismus Mensch: Mikrobiom verbessert Ginsengwirkung.

Mikrobiom - Supermann - Superorganismus

Neue Ein­sich­ten in die vom gas­tro­in­testi­na­len Mikro­bi­om erzeug­ten Gin­­se­­no­­sid-Meta­­bo­li­­te und ihre Bio­ak­ti­vi­tä­ten Die gas­tro­in­testi­na­len Mikro­bio­ta (Mikro­bi­om, Darm­flo­ra) und ihr Wirt (Mensch, Tier) ent­wi­ckeln sich gemein­sam zu einem kom­ple­xen “Super­or­ga­nis­mus”, und die­se Bezie­hung spielt eine ent­schei­den­de Rol­le bei vie­len phy­sio­lo­gi­schen Pro­zes­sen, wie z. B. dem Arz­n­ei­­mi­t­­tel-Stof­f­­wech­­sel. Gin­seng ist eine wich­ti­ge medi­zi­ni­sche Res­sour­ce, sei­ne Haupt­be­stand­tei­le sind Gin­se­no­si­de, … Wei­ter­le­sen …

Echter Ginseng (Panax ginseng)

Echter Ginseng - Korea ist die Heimat

Er ist König der Kräu­ter, Wur­zel des Him­mels, Men­schen­wur­zel, Welt­wun­der: Fakt ist, dass die TCM mit Gin­seng seit 2000 Jah­ren die Lebens­en­er­gie Qi akti­viert. Lebens­raum und Pflan­ze Der ech­te Gin­seng stammt aus Korea. Die krau­ti­ge Pflan­ze bevor­zugt Berg­land­schaf­ten bis zu 1 000 Meter Höhe oder son­nen­ge­schütz­te Wald­bö­den. Im 20. Jahr­hun­dert war er welt­weit so gefragt, dass … Wei­ter­le­sen …