Goldadlerkleeschote

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Gold­ad­ler­klee­scho­te, Lotus hir­su­ta, L. [Moris hist. pl. Tab. 18. Fig. 14.] mit rund­li­chen Blu­men­köpf­chen, auf­rech­tem, rau­chem Sten­gel, und eiför­mi­gen Scho­ten, ein peren­ni­ren­des, zwei bis drei Schuh hohes im süd­li­chen Euro­pa, Ita­li­en, Langue­d­ok u.s.w. ein­hei­mi­sches Gewächs, wel­ches im Brach- und Heu­mo­na­te weiß­lich blüht.

Die rund­lich­ten, weiß­wol­lich­ten Blät­ter (fol. trifo-lii hae­mor­rhoi­da­lis) sol­len einen sehr zusam­men­zie­hen­den Geschmack besit­zen, und sind getrock­net ein­ge­ge­ben zur Lin­de­rung der Gold­ader­schmer­zen sehr von den Alten (ob mit Grun­de?) gelobt worden.