Güldensternmoos

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Gül­den­s­tern­moos, Mni­um hygro­me­tri­cum, L. [Flor. dan. Tab. 648.] mit ziem­lich ein­fa­chem Sten­gel, läng­lich­ten, scharf­ge­spitz­ten Blät­tern, eirun­den, geneig­ten Büch­sen, und plat­ten Deckeln dar­auf, ein an Mau­ern und lich­ten Wäl­dern häu­fi­ges Moos.

Sei­ner gold­gel­ben Sten­gel wegen haben neue­re Aerz­te die­ses Moos statt des Gül­den­haar­moo­ses unter die fünf Haar­kräu­ter genom­men, gleich­falls unter dem Namen hb. adi­an­thi aurei, poly­tri­chi aurei-und ihm die­sel­ben (unbe­deu­ten­den?) Wir­kun­gen zuge­eig­net, als jenem.