Kochen

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Kochen ist die mit Auf­wal­len beglei­te­te Erhit­zung einer Flüs­sig­keit. Die ver­schied­ne Leich­tig­keit oder Schwe­re oder Dick­lich­keit des Flui­dums erfor­dert ver­schied­ne Hitz­gra­de zum Kochen von 160° bis 600° Fahr. Man bedient sich die­ser Ver­rich­tung, um die auf­lös­li­chen Thei­le aus här­tern Sub­stan­zen zu ziehn, Wäs­se­rig­keit zu ver­damp­fen u.s.w. Koch­ge­schir­re, Absud, Abdamp­fen, Extrak­te, Dicksäfte.