Kriechhahnefuß

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Kriech­hahne­fuß, Ranun­cu­lus repens, L. [Flor. dan. Tab. 795.] mit zusam­men­ge­setz­ten Blät­tern, krie­chen­den Spros­sen, gefurch­ten Blüt­hen­stie­len, und aus­ge­brei­te­ten Blu­men­de­cken, eine auf schat­ti­gen Gras­plät­zen und Ufern vom Mai an, gelb blü­hen­de peren­ni­ren­de Pflan­ze, deren unschmack­haf­tes Kraut und Blu­men (hb. cum flor. ranun­cu­li dul­cis, ranunc. pra­ten­sis) ehe­dem, wie­wohl sel­ten, als Bähung auf Gold­ader­kno­ten gebraucht, auch für ein Milch beför­dern­des Mit­tel (mit wenig Wahr­schein­lich­keit) gehal­ten wor­den ist.