Ger­hard Mad­aus: Lehr­buch der bio­lo­gi­schen Heil­mit­tel. Ver­lag Georg Thie­me, Leip­zig, 1938
(Ori­gi­nal, voll­stän­dig erhal­ten) – bei eBay zu ver­kau­fenRezen­si­on 1938, Archiv der Pharmazie

Robinia pseudacacia – Seite 1 von 4 – Monographie Madaus

Lehr­buch der bio­lo­gi­schen Heilmittel
Mono­gra­phie Robi­nia pseu­da­ca­cia (Sei­te 1 von 4)
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Robinia pseudacacia

Robi­nie, Fal­sche Aka­zie, Legu­mi­no­sae.

Name:

Robí­nia pseu­dacá­cia L. Robi­nie, Fal­sche Aka­zie, Sil­ber­re­gen. Fran­zö­sisch: Aca­cia, faux aca­cia; eng­lisch: Fal­se aca­cia, locust-tree; ita­lie­nisch: Aca­cia­ca­scia, gag­hia robi­nia; dänisch: Uäg­te Aka­cie; pol­nisch: Gro­cho­drzew; rus­sisch: Bie­la­ja aka­c­ja; schwe­disch: Aka­cie-ärt­tf­räd; tsche­chisch: Trnowník, akát bílý; unga­risch: Acácfa.

Verbreitungsgebiet

Robi­nia pseu­da­ca­cia L.
über die größ­ten Tei­le Euro­pas, Nord­afri­kas, Vorder‑v. Ost­asi­ens und Neu­see­lands verbreitet.

Namensursprung:

Die Gat­tung ver­dankt ihren Namen Jean Robin, dem Gärt­ner Hein­richs IV. und Lud­wigs XIII., der den Baum Anfang des 17. Jahr­hun­derts nach Paris brach­te. Ein von sei­nem Sohn Ves­pa­si­en Robin gepflanz­ter Baum soll noch jetzt im Jar­din des Plan­tes zu sehen sein. Pseu­da­ca­cia hieß der Baum, da man ihn zuerst irr­tüm­li­cher­wei­se für eine Aca­cia hielt. Spä­ter wur­de er dann noch mit dem Johan­nis­brot­baum und dem Heu­schre­cken­baum verwechselt.

Robi­nie
(etwa 2/​3 nat. Gr.)
Robi­nia pseu­da­ca­cia L.
Legu­mi­no­sae