Mäusegerste

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Mäu­se­gers­te, Horde­um murmum, L. [Flor. dan. tab. 629.] mit männ­li­chen, begrann­ten Sei­ten­blüm­chen, wel­che auf dem Rücken glatt sind und mit befranz­ten Hül­len dazwi­schen, ein etwa fuß­ho­hes Som­mer­ge­wächs an Däm­men, betre­te­nen Plät­zen und an Mau­ern, wel­ches im Mai und Juny blüht.

Die Alten such­ten in die­sem Krau­te (Hb. Hord­ei muri­ni) eine küh­len­de, trock­nen­de, anhal­ten­de Eigen­schaft (ver­geb­lich).