Mannahahnekopf

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Man­na­hah­ne­kopf, Hedy­sar­um Alha­gi, L. [Rau­wolf, Reiß, p. 94. tab. 94.] mit lan­zet­för­mi­gen, stump­fen Blät­tern, mit strauch­ar­ti­gem, dor­ni­gem Sten­gel, ein etwa drei Fuß hoher Strauch in der Tar­ta­rei, Per­si­en, in Syri­en und um Alep­po, wel­cher pur­pur­roth blüht.

Von die­sem Strau­che sam­melt man eine Man­na (Man­na Tere­ni­abin) in rund­li­chen, etwas mehr als kori­an­der­gro­ßen, gilb­li­chen Kör­nern als die bes­te Sor­te und eine gerin­ge in röth­lich brau­nen, mit Staub und Blät­tern ver­un­rei­nig­ten Klumpen.

Der Blät­ter und der Blüt­hen bedient man sich um Alep­po zum Abführen.