Melotenpeltsche

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Melo­ten­pe­lt­sche, Coro­nil­la valen­ti­na, L. [Lob. Ic. 87.] mit Blät­tern aus etwa neun Blätt­chen zusam­men­ge­setzt, und ziem­lich run­den Blatt­an­sät­zen, ein etwa fünf Schuh hoher Strauch auf san­di­gen Hügel­ab­hän­gen Spa­ni­ens, wel­cher noch vor dem Früh­ling gelb blüht.

Die schirm­för­mig ste­hen­den, schön­gel­ben, wohl­rie­chen­den Blu­men (Flor. Coro­nil­lae) sind als ein erwei­chen­des, auf­lö­sen­des, Blä­hun­gen trei­ben­des Mit­tel an der Stel­le des Melo­ten­stein­klees zu Umschlä­gen emp­foh­len worden.