Verstauchung

Sym­pto­me: ein­ge­schränk­te Beweg­lich­keit, hef­ti­ge Schmer­zen, Schwel­lung, Blut­erguß. Ursa­chen: Über­deh­nung oder Zer­rei­ßung der Gelenk­bän­der und ‑kap­sel durch äuße­re Gewalt­ein­wir­kung, vor allem Umkni­cken. Behand­lung: Ach­tung! Bei sehr star­ken Schmer­zen und Schwel­lun­gen ist eine schul­me­di­zi­ni­sche Behand­lung unbe­dingt not­wen­dig! Das kön­nen Sie unter­stüt­zend selbst tun: Anle­gen eines Käl­te­ver­ban­des: Bein hoch­le­gen, einen mit Eis­was­ser getränk­ten Schwamm oder Lap­pen auf das … Wei­ter­le­sen …

Homöopathie

von homöo [griech.] = ähn­lich. Begrün­der: Der deut­sche Arzt Samu­el Hah­ne­mann (1755–1843) führ­te 1810 die von der übli­chen Arz­nei­mit­tel­leh­re (All­o­pa­thie) abwei­chen­de Homöo­pa­thie ein. Aus­füh­rung: Die Homöo­pa­thie ver­ab­reicht im Krank­heits­fall — im Gegen­satz zur Schul­me­di­zin — kei­ne Gegen­mit­tel, son­dern pflanz­li­che, mine­ra­li­sche oder tie­ri­sche Sub­stan­zen, die dem Pati­en­ten und der Krank­heit ent­spre­chen. Es kann auch mit Noso­den gear­bei­tet … Wei­ter­le­sen …

Gruppentherapie

Grup­pen­the­ra­pien kön­nen ganz ver­schie­de­ne the­ma­ti­sche Inhal­te haben, auf die an die­ser Stel­le nicht ein­zeln ein­ge­gan­gen wer­den kann. Hier wird viel­mehr Aus­füh­rung und Ziel des Ober­be­griffs erklärt. Aus­füh­rung: Bei der Grup­pen­the­ra­pie tref­fen sich immer meh­re­re Pati­en­ten, die ent­we­der an der glei­chen Krank­heit lei­den, ähn­li­che see­li­sche Pro­ble­me haben oder eine gemein­sa­me Bewe­gungs­form zu the­ra­peu­ti­schen Zwe­cken durch­füh­ren. Des­halb … Wei­ter­le­sen …

Zellulitis

Cel­lu­li­te, Oran­gen­haut. Sym­pto­me: harm­lo­se aber unschö­ne Ver­än­de­rung des Unter­haut­ge­we­bes, vor allem im Bereich von Hüf­te, Ober­schen­kel und Gesäß, die Haut gleicht einer Oran­gen­scha­le. Ursa­chen: Fett­ver­tei­lungs­stö­run­gen, Fett­ein­la­ge­run­gen unter der Haut bei Zunah­me des Gewichts (betrifft nur Frau­en), ange­bo­re­ne Bin­de­ge­webs­schwä­che (auch bei sehr schlan­ken Frau­en). Behand­lung: Das kön­nen Sie selbst tun: Schen­kel­güs­se (Selbsthilfe/​​Güsse) Unter­güs­se (Selbsthilfe/​​Güsse) Tro­cken­bürs­ten Bürs­ten­bad … Wei­ter­le­sen …

Augentraining (Sehschule)

Begrün­der: Der ame­ri­ka­ni­sche Augen­arzt Dr. Wil­liam Bates war der ers­te, der sei­nen Pati­en­ten schon Anfang des 20.Jahrhunderts zu einem Augen­trai­ning riet. Mit neu­en Erkennt­nis­sen in der Augen­me­di­zin wur­de das dama­li­ge Augen­trai­ning erwei­tert und ist heu­te auch unter dem Begriff “Seh­schu­le” bekannt. Aus­füh­rung: Unter Seh­schwä­chen lei­den­de Pati­en­ten soll­ten täg­lich ihre Augen und Augen­mus­keln trai­nie­ren, indem sie … Wei­ter­le­sen …

Armbad, Wechsel-

Sie benö­ti­gen dazu zwei klei­ne Wan­nen ein Bade­ther­mo­me­ter. So wird’s gemacht: In die ers­te Wan­ne fül­len Sie 36 bis 38°C war­mes, in die zwei­te Wan­ne etwa 18°C kal­tes Was­ser ein – und zwar so hoch, daß die Arme bis zur Mit­te des Ober­ar­mes bedeckt sind. Baden Sie immer zuerst bei­de Arme im war­men Was­ser. Die … Wei­ter­le­sen …

Kältetherapie

Begrün­der: Käl­te­the­ra­pien gehö­ren zu den Reiz­the­ra­pien und sind Bestand­teil über­lie­fer­ter Erfah­rungs­me­di­zin. Mit Hil­fe der Tech­nik wur­den sie jedoch umfang­reich erwei­tert. Aus­füh­rung: Käl­te­rei­ze kön­nen auf ver­schie­de­ne Wei­se erzeugt wer­den: Mit küh­lem bis kal­tem Was­ser las­sen sich Teil­bä­der, Güs­se, Duschen und Waschun­gen durch­füh­ren. Dabei lie­gen die Käl­te­rei­ze über 0°C. Mit Eis­beu­teln oder Eis­pa­ckun­gen kön­nen schmer­zen­de oder ent­zün­de­te … Wei­ter­le­sen …

Klassische Massage (Physiotherapie)

Die klas­si­sche Mas­sa­ge kann auch als eine pas­si­ve Bewe­gungs­the­ra­pie bezeich­net wer­den, denn sie lockert, dehnt und bean­sprucht die Mus­keln und erreicht dabei Zie­le, die auch eine Bewe­gungs­the­ra­pie errei­chen will. Bei der klas­si­schen Mas­sa­ge beginnt der The­ra­peut mit sanf­ten Strei­chun­gen des Rückens. Dabei ertas­tet er bereits Mus­kel­par­tien, die ver­spannt sind oder klei­ne “Mus­kel­kno­ten” (Myo­ge­lo­sen) auf­wei­sen. Dann mas­siert … Wei­ter­le­sen …

Chirologie

Begrün­der: Ein Begrün­der ist nicht bekannt, jedoch setz­ten sich ver­schie­de­ne bekann­te Wis­sen­schaft­ler wie der Psy­cho­lo­ge C.G. Jung schon für die Chi­ro­lo­gie ein. Aus­füh­rung: Die Chi­ro­lo­gie beschäf­tigt sich mit der Mög­lich­keit, Krank­hei­ten aus der Hand zu dia­gnos­ti­zie­ren. Der The­ra­peut unter­sucht dabei die Form der Hand, die Lini­en­füh­rung in der Hand­flä­che und die Beschaffenheit/​​Oberfläche der Nägel und ver­sucht … Wei­ter­le­sen …

Durchblutungsstörungen

Der Blut­kreis­lauf in den Gefä­ßen der Glied­ma­ßen oder des Gehirns ist behin­dert. Sym­pto­me: kal­te, krib­beln­de (“ein­ge­schla­fe­ne”) Glie­der, Herz­schmer­zen, Augen­flim­mern, Kon­zen­tra­ti­ons­stö­run­gen, Schwin­del. Ursa­chen: Ver­le­gung einer klei­nen Arte­rie, Abla­ge­run­gen von Fett­stof­fen (Arte­rio­skle­ro­se), Gefäß­ver­let­zung oder Herz­in­suf­fi­zi­enz, Niko­tin­miß­brauch. Behand­lung: Ach­tung bei star­ken Beschwer­den ist eine schul­me­di­zi­ni­sche Behand­lung unbe­dingt not­wen­dig! Das kön­nen Sie unter­stüt­zend und bei leich­ten Beschwer­den selbst tun: … Wei­ter­le­sen …