Pyrenäenbaldrian

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Pyre­nä­en­bal­dri­an, Vale­ria­na pyre­nai­ca, L. [Bur­baum, Cent. 2. tab. 11.] mit drei Staub­fä­den und Blät­tern, deren obe­ren drei­fach, die am Sten­gel aber gestielt, gezahnt und herz­för­mig sind, eine ziem­lich hohe Pflan­ze auf den Pyre­nä­en mit wei­ßer wohl­rie­chen­der Blü­t­he, Blät­tern, denen des Läu­chel­he­de­richs ähn­lich, und einer alle Jah­re sich erneu­ern­den knol­li­gen Wur­zel (Rad. Valer. alpinae, mino­ris), wel­che, vom Geru­che des Nar­den­bal­dri­ans, auch an der Stel­le des letz­tern in ältern Zei­ten, wie­wohl sel­ten, gebraucht wor­den ist.