Rothbüchenkäste

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Roth­bü­chen­käs­te, Fagus syl­va­ti­ca, L. (Cram. A. z. Forstw. tab. 3) mit eiför­mi­gen Blät­tern und undeut­li­chen Säge­zäh­nen, ein hoher, sehr lang­sam wach­sen­der, bekann­ter Baum uns­rer Fors­ten, wel­cher im April und Mai blüht.

Der gemei­ne Mann hat sich der Blät­ter frisch zer­quetscht als ein äuße­res Stär­kungs­mit­tel beim chro­ni­schen Ein­schla­fen der Glie­der und im Absud zuwei­len gegen böse Hälf­te als Gur­gel­was­ser bedient, und der Asche des Hol­zes im Wei­ne als eines harn­trei­ben­den Hausmittels.