Schwarzkorallgorgonie

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Schwarz­ko­rall­g­or­go­nie, Gor­go­nia Anti­pa­thes [Seba, Mus. III. tab. 104. N. 2und tab. 107. n. 4] von ris­pen­för­mig ästi­ger Gestalt, äus­ser­lich mit gewun­de­nen Strei­fen, ein über zwei Fuß hohes Korall­ge­wächs in dem indi­schen Oze­an und dem mit­tel­län­di­schen Mee­re, wel­ches horn­ar­tig, ganz schwarz und mit einer asch­grau­en Rin­de bedeckt ist.

Man fin­det die schwar­zen Koral­len (Coral­li­um nigrum) zuwei­len in Apo­the­ken, ohne daß ihre arz­nei­li­che Anwen­dung (die gewiß unbe­deu­tend seyn wird) bekannt gewor­den wär. Sie wer­den aus Ban­tam gebracht.