Rainweidehartriegel

…gege­ben, wider Blut­flüs­se aller Art und gegen Schar­bock, äußer­lich gegen Schmer­zen, Schrun­den, und Geschwü­re an den Lip­pen, im Mun­de, im Schlun­de und in der Nase vor­züg­lich skor­bu­ti­scher Art, zu welcher…

Rackasirabalsam

…durch­schei­nend, von gelb­brau­ner oder braun­ro­ther Far­be, in der Käl­te hart und zer­brech­lich, in der Wär­me und schon in der Hand gedrückt, leicht zu erwei­chen und dann so zähe, daß es…

Pülvern

…nicht anders fein zu pül­vern, als daß man sie zer­schnitt, oder ras­pel­te, dann mit Tra­ganth­schlei­me zum Tei­ge kne­te­te, die­sen hart trock­ne­te und dann erst pül­ver­te (aga­ri­cus tro­chis­ca­tus, Colo­cyn­th. tro­chisc. Squilla…

Pottfischkachelot

und Schmel­zen von dem Blu­te, und thra­ni­gem Wesen gerei­nigt, ehe er Kauf­manns­wa­re wird. In Bor­deaux nimmt man eine Art Sei­ge­rung damit vor, läßt ihn in einer Art von Zucker­hut­for­men geliefern,…

Potestates

…Eine Art von Sal vola­ti­le ole­osum. So hat­te man in ältern Zei­ten eine potes­tas suc­ci­ni, aus flüch­ti­gem Lau­gen­sal­ze, Bern­stein­öl und Wein­geist zusam­men­ge­setzt, und durch Diges­ti­on ver­ei­nigt; eine Art Eau de luce.…

Pillen

…berei­te­ten Dick­säf­te, vor­züg­lich zähe­rer Art, oft nicht den vier­ten Theil der Wir­kung aus­üben, als sie mit einem Pul­ver zer­rie­ben oder in Auf­lö­sung gege­ben gleich­för­mig leis­ten. Auf der andern Sei­te aber…

Pflaumenkirsche

…Ueber­haupt nennt man die­je­ni­gen Früch­te die­ser Art im süd­li­chen und öst­li­chen Deutsch­land Pflau­men, (pru­nes) deren Ker­ne sich nicht vom Flei­sche lösen, Zwet­schen (mira­bel­les) aber die­je­ni­gen, deren Ker­ne sich vom Fleische…

Pfingstrosenpäone

und von ret­tig­ar­ti­gem, süß­lich­tem Geschma­cke, tro­cken aber von unmerk­li­chem Geru­che, und fast ohne den min­des­ten Geschmack sind, wenn sie eini­ge Zeit auf­be­wah­ret wor­den. Die zwei­te Abart, die soge­nann­te Paeo­nia mas…

Pareiragrieswurzel

Parei­rag­ries­wur­zel, Cis­sam­pe­los Parei­ra [Plum. Ame­ric. tab. 93.] mit schild­för­mi­gen, mit herz­för­mi­gen, mit an der Spit­ze aus­ge­schnit­te­nen und mit gan­zen Blät­tern, wel­che fein behaart sind, ein fünf bis sechs Schuh hohes…

Oele, fette

…Ver­än­de­rung, die man Bränz­lich­keit nennt, bei lau­er Wär­me aber gehen sie in eine Art von Gäh­rung, wodurch sie scharf und ran-zicht wer­den. Mit kaus­ti­schen Lau­gen­sal­zen ver­ei­ni­gen sie sich zur Seife,…