Seifengypskraut

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Sei­fen­gyps­kraut, Gyp­so­phi­la Strut­hi­um, L. [Barr. pl. rar. Icon. 119] mit gleich­brei­ten flei­schi­gen Blät­tern, wovon die in den Ast­win­keln dicht bei­sam­men ste­hen, und läng­licht rund­licht sind, ein in Spa­ni­en ein­hei­mi­sches, weiß­blü­hen­des Kraut mit peren­ni­ren-der Wur­zel (Rad. Strut­hii), deren sich die Alten wegen ihrer sei­fen­haf­ten Natur statt der Sei­fe bedient haben, und deren sich die Spa­ni­er noch jetzt statt der­sel­ben bedie­nen. Man hat ihr Bla­sen­stein auf­lö­sen­de Kräf­te zugeschrieben.